Zuletzt aktualisiert: 19.07.2022, 08:20 Uhr
Schwierigkeit: | 21.4 | leicht (<27.5) |
Tracklänge: | 8.0 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 2:40 h* | kurz (0-3 h) |
Höhensumme: | 402 m | mittelgroß (400-800 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Parkplatz Rehberg | 360 | ||
Gipfel Rehberg | 583 | 0:35 | |
Rehbergquelle | 481 | 0:15 | |
Parkplatz Rehberg | 360 | 0:25 | |
Abzw. Karl-Rahn-Pfad von der Kreisstrasse | 352 | 0:10 | |
Wasgaublick (Ebersberg) | 418 | 0:25 | |
Kletterfelsen Asselstein | 370 | 0:35 | |
Kletterhütte Asselstein | 360 | 0:10 | |
Parkplatz Rehberg | 360 | 0:05 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Föhrlenberg - Burgen, Felsen und Ruinen, das sind die Wegbegleiter auf dieser Rundtour. Und natürlich prägt der Wald das Bild, vornehmlich Föhren (Kiefern). Nachdem der Berg in der ersten Reihe steht, hat man an einigen Stellen sehr gute Fernsicht in die Rheinebene (Burgruine Neukastell und ein Aussichtspunkt mit Blick zum Hohenberg). Die Strecke führt ein gutes Stück nach Westen und erreicht auch die drei Annweiler Burgen (Trifels, Anebos, Schärfenberg). Leider sieht es mit der Einkehr an der Strecke etwas mager aus. Auch das "Cafe Maria" direkt am Ausgangspunkt ist nicht mehr dort, sondern unter anderem Namen ins Ortszentrum umgezogen. |
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Madenburg - fast 1000 Jahre ist sie wohl alt, die größte Burg der Pfalz. Nach der endgültigen Zerstörung im Spanischen Erbfolgekrieg sind nur noch Teile davon zu sehen: zumindest in der Burgschänke gibt es noch Verpflegung und auf den Hauptturm kann man auch noch steigen. Die Burgruine ist aber nur ein Teilziel dieser Wanderung. Vor dem Besuch dort oben geht es erst einmal von Waldhambach aus nach Süden zum Treutelskopf und in großer Runde über das "Schlössl" und das Pfalzklinikum auf den Rothenberg, an dem sie steht. |
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Der Treutelskopf steht gleich am Eingang in die Pfälzer Berge, westlich von Klingenmünster. Es ist ein Gipfel wie so viele mit einem Aussichtsturm. Martinsturm heißt das Prachtstück - ein in der Pfalz häufiger Name. Zur Anfahrt müssen wir erst ein Stück in die Berge fahren, zur Burgruine Landeck. Gleich einkehren oder erst später? das ist erst einmal die Frage. Wir gehen los, die Ostroute zum Gipfel über das Schlössl Walastede und wählen für den Abstieg die Westroute. An der Burgschänke führt jetzt kein Weg mehr vorbei. Schließlich wollen wir den Blick von der Terrasse weit nach Osten ins Land genießen - und auch was essen und trinken. |
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Dimberg und Rötzenberg - ein Sattel verbindet die beiden Berge im Wasgau. Beide sind in einer einfachen Doppeltour zu erreichen. Von beiden besteht eine gute Fernsicht, natürlich in verschiedene Himmelsrichtungen. Etwas abseits liegen die beiden "unbekannten" Berge schon, das kann man nicht bestreiten. Deshalb ist kaum damit zu rechnen, anderen Wanderern zu begegnen. Romantische Passagen durch Wiesen und durch den Wald kennzeichnen die Strecke, immer wieder vorbei an spektakulären Felsformationen. Einkehrhütten trifft man allerdings nicht. |
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Großer Adelberg - fährt man die B 10 von Landau nach Westen, scheint nach wenigen Kilometern der Adelberg den Weg zu versperren. Aber die Straße geht südlich davon, resp. nördlich von Annweiler zwischen durch. Wandern auf dem "Wildsaupfad", das deutet an, welchen Tieren man in dortigen Wald begegnen kann. Aussichtsplätze gibt es auch noch und eine Möglichkeit zur Einkehr: die Jungpfalz-Hütte, wenn man den richtigen Tag erwischt (am Wochenende). |
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Hohenberg - der Nachbar des Adelsbergs auf der anderen Seite der Queich, östlich von Annweiler. Besonderes Merkmal: sein Aussichtsturm, der aber zum Zeitpunkt der Wanderung arg verfallen dastand. Mittlerweile ist er wieder renoviert. Rebland und Kastanienwälder, das ist die zauberhafte Landschaft, durch die der Weg führt. Zweimal geht es an der Kolpinghütte Ranschbach vorbei, die mit Pfälzer Spezialitäten auf Besucher wartet. |
Etwas versteckt liegt die gefasste Rehbergquelle; Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen und Entspannen ein.
Blick nach Norden: die Weinbaugemeinde Annweiler, die aber nicht mehr in der Rheinebene, sondern schon deutlich in den Bergen liegt.
Klettern am Seil im Überhang - auch das gibt es in den Pfälzer Bergen.
Der Turm auf dem Rehberg ist begehbar und erlaubt einen herrlichen Rundumblick.