Zuletzt aktualisiert: 18.07.2022, 19:20 Uhr
Schwierigkeit: | 27.7 | mittel (27.5-40) |
Tracklänge: | 10.8 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 3:55 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 454 m | mittelgroß (400-800 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
---|---|---|---|
Waldparkplatz Lug Ost | 290 | ||
Abzw. links vom markierten Weg | 275 | 0:30 | |
Falkenstein (= Nordfelsen) | 340 | 0:14 | |
Dimberg (= Südfelsen) | 418 | 0:22 | |
Isselmannsteine (Süd) | 405 | 0:51 | |
Rötzenberg Gipfel | 456 | 0:12 | |
Aussichtsfelsen | 440 | 0:09 | |
Unterstand (Gossersweiler) | 413 | 0:22 | |
Reiterhof | 330 | 0:30 | |
Waldparkplatz Lug Ost | 290 | 0:37 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Hühnerstein - ein Rundweg von Hauenstein über den genannten Berg, die "Dicke Eiche" und die Queichquelle zum Paddelweiher. Eigentlich wollte ich auch noch einige andere Zwischenziele ansteuern. Die kamen dann bei späteren Routen dran. Spannend war es trotzdem. Gegen den aufkommenden Hunger und Durst gibt es zwei Einkehrmöglichkeiten: Dicke Eiche und die Paddelweiherhütte. Eine Fahrt auf dem See machte ich dann nicht, wie fast alle anderen auch. |
||
In Darstein beginnt die einfache, aber nicht ganz kurze Wanderung. Über Dimbach und Schwanheim führt der Weg bekannten Wasgauhütte, ehe er wieder zurück zum Parkplatz geht. Wichtigstes Zwischenziel ist natürlich die bekannte Wasgauer Hütte mit den typisch Pfälzer Speisen und Getränken. |
||
Immersberg - die etwas andere Höhenwanderung im Wasgau. Fünf ähnlich hohe "Gipfel" liegen am Rundweg: Immersberg (463 m), Häuselstein (458 m), Hochköpfel (446 m), Hühnerstein (458 m), Hahnenstein (468 m). Es kommen also einige Höhenmeter und auch eine nennenswerte Strecke zusammen. Start ist am südlichen Rand von Darstein. Als Einkehrmöglichkeiten liegen die Dicke Eiche und die Wasgauhütte auf der Strecke. |
||
Wolfshorn - das steht für eine ausgedehnte Rundwanderung im Wasgau mit Ausgangspunkt am Cramerhaus in Lindelsbrunn. Der Ausdruck "Wolf" lässt sich natürlich mit Wald verbinden und das traf für die Strecke auch zu. Mit 25 km ist sie ausgesprochen lang. Dafür geht sie weite Teile der Strecke auf Kämmen entlang, überschreitet mehrere Gipfel und kommt an insgesamt vier Einkehrhütten vorbei: Wasgauhütte, Dicke Eiche, Bühlhof und Cramerhaus. Kondition ist also besonders gefragt, zumal die Gefahr besteht, dass man sich zu allem Unglück auch noch verläuft. |
||
Vogelskopf - ein etwas unscheinbarer Berggipfel östlich von Lindelbrunn nahe Vorderweidenthal. Das zählt zum östlichen Wasgau. Mit 444 Metern ist er nicht allzu hoch, er hat es aber in sich. Der Westaufstieg lässt es zunächst ruhig angehen. Dann wird es steiler und schwerer zu gehen, zuletzt weglos. Das Aufatmen kommt dann auf dem Gipfel, erkenntlich durch einen Grenzstein und eine alte Grenztrasse. Nach etlichen Schoppen Rotwein am Bethof gestaltet sich der Rückweg recht beschwingt, sogar auch noch der Aufstieg zur Ruine Lindelbrunn. |
||
Am Hexenplatz östlich von Busenberg geht sie los, die Rundtour auf den Löffelsberg. Mehrmals geht es ordentlich bergauf und bergab. Kernstück ist eine Kammwanderung auf dem neuen Holzschuhpfad von Ost nach West zu einem Aussichtspunkt nach Westen über Busenberg hinweg. Dadurch hat der an sich etwas unscheinbare Berg an Attraktivität gewonnen. Wir befinden uns im Zentrum der Buntsandsteinfelsen und solche kann man überall sehen. Die bekannten Gasthöfe "Bärenbrunnerhof" und "Bühlhofschänke" liegen am Weg und die dortige Einkehr ist auch nötig. |
Nahe des Dimberggipfels gibt es eine Marienstatue, die erfreulicherweise ständig gepflegt wird, wie an den neuen Kerzen zu erkennen war.
Am westlichen Ende des Rötzenberges gibt es den Aussichtsfelsen, der einzige Platz mit guter Fernsicht auf der ganzen Tour.
Eine gute Sicht hat man zum herbstlich verfärbten Immersberg, den ich früher schon einmal begangen habe, natürlich nicht mit diesem herrlichen Blick.
Auf der Suche nach dem "4-Burgen-Blick" fand ich, etwas versteckt, diesen Unterstand. Er ist wohl der Treffpunkt für Eingeweihte; vom "Burgenblick" aber keine Spur.
Es war eine Kammwanderung über zwei Berge, bei der man an vielen Felsen darüber, vorbei oder darunter durch gehen konnte; langweilig war es nicht.