Zuletzt aktualisiert: 07.07.2022, 15:30 Uhr
Schwierigkeit: | 39.0 | mittel (27.5-40) |
Tracklänge: | 13,5 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 4:35 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 831 m | groß (>800 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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PP Mitterndorf Kufstein | 531 | ||
Abz. Steig nach links | 576 | 0:11 | 0,45 |
Waldkapelle | 714 | 0:21 | 0,85 |
Abzw. Aschenbrenner | 811 | 0:20 | 0,81 |
Duxer Alm | 920 | 0:29 | 1,52 |
Einmü. Straße | 1030 | 0:23 | 0,72 |
Bergstation Seilbahn | 1258 | 0:39 | 1,40 |
Weinbrennerhaus | 1272 | 0:14 | 0,41 |
Brentenjochalm | 1217 | 0:05 | 0,61 |
Abzw. Duxeralm | 1162 | 0:23 | 0,90 |
Aschenbrenner | 1144 | 0:09 | 0,52 |
Einmü. Aufstiegsweg | 811 | 0:38 | 2,99 |
Waldkapelle | 714 | 0:09 | 0,81 |
PP Mitterndorf Kufstein | 531 | 0:34 | 1,48 |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Das Köglhörndl ist ein Berg im Pendlingkamm, dem östlichen Teil der Brandenberger Alpen. Westlich davon steht das Hundsalmjoch, östlich davon der Pendling. Der Aufstieg ab Schneeberg über das Höhlensteinhaus gestaltet sich am Ende etwas zäh. Es geht immer wieder über eine weitere Kuppe, ehe das Gipfelkreuz erreicht ist. Wem der Weg von dort hinauf zu lang erscheint, kann sich spontan für das Feuerköpfel entscheiden, das nur wenig oberhalb des Höhlensteinhauses steht und auch eine gute Fernsicht bietet. |
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Nußlberg und vordere Gießenbachklamm - eine leichte Rundwanderung im südöstlichsten Teil des Mangfallgebirges. Ein hoher Berg wird nicht erreicht. Trotzdem ist die Liste der sehenswerten Wegepunkte sehr lang. Die Schopperalm und der Berggasthof Kurzenwirt liegen auf der Strecke, für Verpflegung ist also gut gesorgt. Außerdem kann man an mehreren Stellen abkürzen, falls die Kinder gegen die ganze Runde ihr Veto einlegen. |
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Die Harauer Spitze ist die nordöstliche Spitze eines langgezogenen Bergkammes nördlich des Walchsees. Auf diesem Kamm ist ein längere Wanderung möglich, beginnend mit dem Aufstieg vom Sportplatz Winkl und endend mit dem steilen Abstieg zur Haraualm oder zur Ottenalm. An der Nordseite geht es dann wieder über die Riederalm zurück. Neben en drei Almen ist es der bekannte Klettersteig an der Nordseite ein besonderes Merkmal dieses Kammes, den man aber als Wanderer nur zur Kenntnis nimmt. |
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Der Ebersberg ist ein unscheinbarer Gipfel südlich des Walchsees im Kaiserwinkl. Er steht noch vor den "richtigen Bergen" des Zahmen Kaisers. An seiner Nordseite liegt die Lippenalm, an seiner Ostseite die Schwarzenbachalm. Diese beiden Hütten sind Grund genug, dorthin aufzusteigen und eine richtige Rundtour daraus zu machen. Ein Gipfelkreuz hat er auch nicht, sondern nur einen kleinen Steinhaufen auf der höchsten Stelle einer Almwiese. Aber er hat eine sehr gute Fernsicht auf den See und die sich dahinter anschließenden Berge. |
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Der Pendling ist einer der Hausberge von Kufstein. Er steht am Anfang der sich von dort nach Westen hinziehenden Pendlinggruppe. Etwa 1000 Höhenmeter ragt er aus dem Inntal heraus. Entsprechend knackig ist der Aufstieg zu ihm hoch, allerdings von der Westseite. Ein solch exponierter Berg ist natürlich der Aussichtsberg schlechthin. Vor allem ins gegenüberliegende Kaisergebirge, in die Kitzbühler Alpen und in das Inntal mit dem Kaiserwinkl geht der Blick. Das auf seinem Gipfel liegende Pendlinghaus trägt ebenfalls zu seiner Beliebtheit bei. |
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Der Schnappenkopf ist ein Berg östlich des Kaisergebirges, zählt aber noch zum Kaiserwinkl. Er steht eindeutig im Schatten seines bekannten östlichen Nachbarn, dem Unterberghorn. Seine nördliche Nase ist ein sehr guter Aussichtspunkt. Die untere Schnappenalm und die Stubenalm sind zur Einkehr geöffnet. Üblicherweise ist es eine langgezogene Hin/Rück-Tour, könnte aber auch zur Überschreitung von Altmühl nach Schwendt dienen. |
Wie das Höhenprofil zeigt, geht es vom Parkplatz weg ordentlich bergauf. Erst nach der Waldkapelle wird es bis zur Duxer Alm ein wenig leichter. Anschließend kommen erneut ordentliche Anstiege, insbesondere auf dem letzten Stück über die Skipiste bis zur Bergstation des Kaiserliftes. Der Gipfel bzw. das Weinbrennerhaus sind dann noch einige Meter weiter oben. Zum nächsten Ziel, der Brentenjochalm, muss man bereits ein Stück absteigen. Der weitere Weg zum Aschbrenner verläuft dann recht gemütlich mit Teilstücken auf denen es eben ist, bzw. sogar ein wenig bergauf geht. Anschließend geht es gleichmäßige steil bergab bis zur Waldkapelle. Das letzte Stück ist dann nicht mehr ganz identisch mit dem Aufstieg. Es beinhaltet einen Rückweg im Tal zum Parkplatz.
So sieht es aus, das Brentenjoch (Bildmitte, Vordergrund) in der Mitte zwischen dem Wilden (rechts) und dem Zahmen Kaiser (links). Es ist eine Aufnahme vom Pendling aus über das unter einer Wolkendecke liegende Kufstein hinweg an die Westseite des Kaisergebirges. In der Bildmitte sind dann noch der Gamskogel und der Brandkogel zu sehen.
Südseite des Weinbergerhauses vom Gipfelkreuz aus gesehen. Der Gipfelbereich des Brentenjochs besteht aus mehreren kleinen Kuppen die natürlich von den Seilbahnfahrern gut frequentiert sind. Der Gastbetrieb des Weinbergerhauses findet auf dessen Nordseite statt.
Die richtigen Blickfänge gibt es dann auf der Kuppe des Brentenjochs. Der Blick nach Norden auf den Inn mit seinen beiden Wächtern, dem Wildbarren (links) und dem Kranzhorn (rechts) ist zweifellos der spektakulärste.
Dem stehen aber die Blick weiter links kaum nach. Blick auf die Wendelsteingruppe mit dem großen Traithen und dem Brünnstein.
Noch ein Stück weiter links geht dann der Blick über Thiersee hinweg zum hinteren Sonnwendjoch, dem höchsten Gipfel der Bayerischen Voralpen. Dieses Tal ist die Grenze zwischen den Bayerischen Voralpen und den Brandenberger Alpen. Der Veitsberg ist bereits ein Vertreter der Gruppe, die sich nördlich des Inns erhebt.
Faszinierend sind aber ganz besonders in die beiden großen Gruppen des Kaisergebirges. Im Bild: nördliche Kette, der "Zahme Kaiser" mit seiner kompakten Kette zwischen Naunspitze (links) und Roßkaiser (rechts).
"Wilder Kaiser" der besondere Blickfang, vorgelagert einige schöne Almflächen. Rechts ist die Kaindlhütte zu sehen, der Ausgangspunkt für Aufstieg und Überschreitungen in westlichen Teil, z.B. zum Scheffauer.
Aber auch das Tal hat einiges zu bieten. Westlich von Kufstein liegt sein Hausberg, der Pendling. Er erhebt sich etwa 1000 Höhenmeter fast senkrecht über die Stadt am Inn.
Ein besonderes Wahrzeichen dieser Stadt ist die Festung mit ihrer wechselvollen Geschichte. Auch heute noch beherbergt sie ein Heimatmuseum und dient für Konzerte, Ritterspiele und als Gastronomiebetrieb.
Auf dem weiteren Weg nach oben kommt man mehrfach an kleinen Bergbächen vorbei, die mehr oder weniger spektakulär ins Tal fließen. Manchmal ist das mit einem Wasserfall verbunden, der z.B. hier in eine kleine Gumpe stürzt.
Erstes Besichtigungsobjekt ist die Waldkapelle. Nach dem knackigen Aufstieg aus dem Tal sieht man die sehr gut gepflegte Kapelle auf einer kleinen Waldlichtung und ist zu einer ersten kleinen Ruhepause eingeladen.