Zuletzt aktualisiert: 15.07.2022, 08:13 Uhr
Schwierigkeit: | 31.3 | mittel (27.5-40) |
Tracklänge: | 12.5 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 3:30 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 488, m | mittelgroß (400-800 m) |
davon 340 hm bergauf mit dem Bus, bergab die volle Summe. | ||
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Ortsmitte Dobel (Sparkasse) | 697 | ||
Pfützenhäusle/Lotharkreuz | 722 | 0:25 | |
Stierhütte | 735 | 0:17 | |
Weithäusleplatz/-hütte | 824 | 0:37 | |
Talwiesenschänke | 640 | 0:57 | |
Gäher Stich (Platz, Hütte) | 556 | 0:23 | |
Ortsrand Bad Herrenalb | 442 | 0:28 | |
Bahnhof Bad Herrenalb | 356 | 0:23 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Lerchenstein - ein Berg im nördlichen Grindenschwarzwald. Der Orkan "Lothar" hat sein Gesicht ordentlich zerzaust. Macht aber nichts, der Gipfel liegt ohnehin nicht auf dem Rundweg. Dafür geht es dann zur Albquelle, jener Fluss, der durch Bad Herrenalb, Ettlingen und Karlsruhe fließt. Vorher schauen wir aber an der Plotzsägmühle vorbei, jenes schillernde Anwesen, an dem angeblich Noah die Bretter für seine Arche sägte. Dem Aussehen nach scheint das durchaus möglich. |
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Die Teufelsmühle ist wohl das beliebteste Ausflugsziel im Nordschwarzwald. Knapp über 900 Meter liegen Aussichtsturm mit Wanderheim und die Gaststätte hoch. Das ist die Gewähr für beste Fernsicht, vor allem über Loffenau hinweg nach Westen ins Murgtal und auch in die Rheinebene. Der Aufstieg von der Rißwasenhütte ist zwar nicht allzu lang, vermittelt aber durchaus alpines Feeling. Viele werden allerdings nur zum Speisen in diese Gaststätte kommen, bei Bedarf auch auf der Mautstraße mit dem Auto. |
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Der Wurstberg ist der unmittelbare, südliche Hausberg von Bad Herrenalb. Er ist an sich sehr schön, aber zumindest der Gipfel ist recht sperrig, eigentlich nicht für Wanderungen vorgesehen. Dafür ist ein Rundweg umso schöner. Der Aufstieg auf der westlichen Seite führt zum Zieflensberg, einem ganz keinen versteckten Ort. Aber er hat gleich drei Wirtshäuser: Plotzsägmühle, Spechtschmiede und Talwiesenschänke. Da ist es gerade zwangsläufig nötig, mit der Bahn aus Karlsruhe anzureisen. |
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Schweizerkopf - eine Winterwanderung, die in Dobel (Nordschwarzwald) ihren Ausgangs- und Endpunkt hat. Sie führt auf Wegen durch eine vom Orkan "Lothar" zerzauste Gegend, die jetzt Möglichkeiten zur Fernsicht bieten, die es vorher nicht gab. Aber das wird in ein paar Jahren wieder anders sein. Die Strecke ist auch mit regulären Wanderschuhen im Winter zu bewältigen, geringe Schnee- und Eismengen tun dem Vorhaben keinen Abbruch. |
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Mahlberg - Wandern zum höchsten Punkt des Schwarzwaldes im Landkreis Karlsruhe. Der 30 Meter hohe Aussichtturm ist natürlich ein besonderer Besuchermagnet. Wallfahrtswege und historische Grenzwege sind auf einer Tour zu gehen, die am "Grillplatz" in Bernburg beginnt. Mehrere Schutzhütten, Bildstöcke und Brunnen säumen den Weg. Gutes Wetter wäre nicht schlecht, um die Aussicht im Norden des Schwarzwaldes auch genießen zu können. |
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Bernsteinfelsen - das ist ein recht markanter Aussichtspunkt im Nordschwarzwald. Auch wenn er nur 700 Meter hoch liegt, hebt sich der sechs Meter hohe, über eine Steintreppe begehbare Felsblock aus dem übrigen Gelände deutlich heraus. Dieser Ort hatte vermutlich schon sehr früh kulturelle Bedeutung. Die Strecke führt auch noch zu einigen anderen markanten Wegpunkten und gutes Stück auf einer alten Grenzlinie entlang. Einkehrmöglichkeit gibt es leider keine. |
Ausgangpunkt dieser Tour war das bekannte "Sonnentor Dobel". Es steht unweit des Busparkplatzes "Sparkasse Dobel" und markiert den Anfang einer Etappe des Westweges von Pforzheim nach Basel.
Die größtenteils asphaltierten Hauptwanderwege werden im Winter geräumt und sind somit überwiegend Schnee- und Eisfrei. Die wenigen Eisreste kann man mit guten Wanderschuhen problemlos bewältigen.
Auf der Strecke trifft man auf einige Schutzhütten, die sich für eine kurze Rast und eine kleine Verpflegungspause bestens eigenen. Im Bild: Stierhütte.
Ansonsten hatten wir uns natürlich eine ordentliche Einkehr redlich verdient; auf der Strecke liegt die Talwiesenschänke. Nach einem Pächterwechsel ist das Haus jetzt wieder eine sehr gute Adresse (siehe Link zur Hütte).