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Immersberg



Immersberg

Zuletzt aktualisiert: 19.07.2022, 08:18 Uhr

Schwierigkeit:36.8mittel (27.5-40)
Tracklänge:16.5 kmlang (>15 km)
Wanderzeit:4:25 h*mittellang (3-5 h)
Höhensumme:575 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Parkplatz Darstein, südlicher Ortsausgang286
Immersberg463 0:50
Häuselstein455 0:10
Hochköpfel446 0:14
Schwanheim (Kreuzweg)261 0:23
Hühnerstein461 0:58
Dicke Eiche405 0:45
Wasgauhütte331 0:25
Parkplatz Darstein, südlicher Ortsausgang286 0:40

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Pfälzer Wald, Wasgau; Staatsforst Hinterweidenthal. Topographische Karte Naturpark Pfälzerwald; Blatt 8 Östlicher Wasgau
Datum, Begleiter, Wetter
21.07.2012; Hansjürgen. Auf dem Schusterpfad und an der Dicken Eiche etliche Wanderer zu sehen, ansonsten niemand angetroffen. Durchwachsenes Wetter mit Sonne und Wolken, auch Schauern und Gewitter, die uns aber nicht auf offener Strecke getroffen haben.
Erreichte Gipfel
Immersberg (463 m), Häuselstein (458 m), Hochköpfel (446 m), Hühnerstein (458 m), Hahnenstein (468 m)
Alm(en), Hütt(en):
Dicke Eiche , Wasgauhütte, keine andere Hütte anzutreffen
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz Darstein am südlichen Ortsrand; GPS-Koordinaten: N = 49°01'21", E = 07°53'02".
Teile der Route decken sich mit den Wanderungen "Darstein" und "Hühnerstein". Am Parkplatz die Straße überqueren und dem roten Punkt nach Osten folgen. Am Rettungspunkt 6813-486 halblinks bergauf gehen und nach kurzer Zeit den horizontal verlaufenden Pfad nach links verlassen. Aufstieg zum Immersberg. Auf der Route Nr. 30 bzw. den Grenzsteinen entlang über Häuselstein, Hochköpfel und Weimersberg nach Westen gehen. Am "Keeshäwel" vorbei Abstieg auf die grün/blaue Route und weiter nach Schwanheim (Kreuzweg). Schwanheim durchqueren und über die Schulstraße bergauf zum "Schusterpfad" (man muss etwas aufpassen, die Beschilderungen sind nicht gut bzw. fehlen). Nach links über den Hühnerstein und den Hahnenstein zur "Dicke Eiche". Zurück zur Route mit dem roten Punkt und Abstieg zur Wasgauhütte. Weiter auf dem roten Punkt zurück zum Parkplatz.
Anmerkungen:
Es ist eine Route, die mich als "Höhenwanderung" besonders gereizt hat. Es gibt nichts Schöneres, als mehrmals über Gipfel zu kommen, in der Erwartung, gute Fernsichten zu haben. Aus letzterem wurde wegen der vollständigen Bewaldung dann nichts. Lediglich am Hühnerstein selbst hat man den erhofften Fernblick. Trotzdem ist es spannend und jederzeit zu empfehlen, die selten begangene Route zu wählen. Mit dem Hühnerstein und dem Hahnenstein kamen dann noch weitere Gipfel hinzu. So ergaben sich auf der recht kurzweiligen Wanderung beinahe 600 Höhenmeter, für die Pfälzer Berge recht viel. Etwas abenteuerlich war der Aufstieg zum Immersberg, da der Pfad stellenweise nicht zu erkennen ist, ich denke von Osten (aus Richtung Dimbach) wäre das besser.

Benachbarte Wanderungen

Dimberg-Rötzenberg
Dimberg-Rötzenberg

Dimberg und Rötzenberg - ein Sattel verbindet die beiden Berge im Wasgau. Beide sind in einer einfachen Doppeltour zu erreichen. Von beiden besteht eine gute Fernsicht, natürlich in verschiedene Himmelsrichtungen. Etwas abseits liegen die beiden "unbekannten" Berge schon, das kann man nicht bestreiten. Deshalb ist kaum damit zu rechnen, anderen Wanderern zu begegnen. Romantische Passagen durch Wiesen und durch den Wald kennzeichnen die Strecke, immer wieder vorbei an spektakulären Felsformationen. Einkehrhütten trifft man allerdings nicht.

Wolfshorn
Wolfshorn

Wolfshorn - das steht für eine ausgedehnte Rundwanderung im Wasgau mit Ausgangspunkt am Cramerhaus in Lindelsbrunn. Der Ausdruck "Wolf" lässt sich natürlich mit Wald verbinden und das traf für die Strecke auch zu. Mit 25 km ist sie ausgesprochen lang. Dafür geht sie weite Teile der Strecke auf Kämmen entlang, überschreitet mehrere Gipfel und kommt an insgesamt vier Einkehrhütten vorbei: Wasgauhütte, Dicke Eiche, Bühlhof und Cramerhaus. Kondition ist also besonders gefragt, zumal die Gefahr besteht, dass man sich zu allem Unglück auch noch verläuft.

Darstein
Darstein

In Darstein beginnt die einfache, aber nicht ganz kurze Wanderung. Über Dimbach und Schwanheim führt der Weg bekannten Wasgauhütte, ehe er wieder zurück zum Parkplatz geht. Wichtigstes Zwischenziel ist natürlich die bekannte Wasgauer Hütte mit den typisch Pfälzer Speisen und Getränken.

Hühnerstein
Hühnerstein

Hühnerstein - ein Rundweg von Hauenstein über den genannten Berg, die "Dicke Eiche" und die Queichquelle zum Paddelweiher. Eigentlich wollte ich auch noch einige andere Zwischenziele ansteuern. Die kamen dann bei späteren Routen dran. Spannend war es trotzdem. Gegen den aufkommenden Hunger und Durst gibt es zwei Einkehrmöglichkeiten: Dicke Eiche und die Paddelweiherhütte. Eine Fahrt auf dem See machte ich dann nicht, wie fast alle anderen auch.

Löffelsberg
Löffelsberg

Am Hexenplatz östlich von Busenberg geht sie los, die Rundtour auf den Löffelsberg. Mehrmals geht es ordentlich bergauf und bergab. Kernstück ist eine Kammwanderung auf dem neuen Holzschuhpfad von Ost nach West zu einem Aussichtspunkt nach Westen über Busenberg hinweg. Dadurch hat der an sich etwas unscheinbare Berg an Attraktivität gewonnen. Wir befinden uns im Zentrum der Buntsandsteinfelsen und solche kann man überall sehen. Die bekannten Gasthöfe "Bärenbrunnerhof" und "Bühlhofschänke" liegen am Weg und die dortige Einkehr ist auch nötig.

Vogelskopf
Vogelskopf

Vogelskopf - ein etwas unscheinbarer Berggipfel östlich von Lindelbrunn nahe Vorderweidenthal. Das zählt zum östlichen Wasgau. Mit 444 Metern ist er nicht allzu hoch, er hat es aber in sich. Der Westaufstieg lässt es zunächst ruhig angehen. Dann wird es steiler und schwerer zu gehen, zuletzt weglos. Das Aufatmen kommt dann auf dem Gipfel, erkenntlich durch einen Grenzstein und eine alte Grenztrasse. Nach etlichen Schoppen Rotwein am Bethof gestaltet sich der Rückweg recht beschwingt, sogar auch noch der Aufstieg zur Ruine Lindelbrunn.

Bilder zur Wanderung

Hahnenstein – der kaum begangene Berg, da die offizielle Wanderoute um ihn herum führt.

Hühnerstein, der einzige von sechs Bergen der "Höhenwanderung", vom dem aus man einen Fernblick hat. Man muss aber erst die Leiter hochklettern.

 

 

 

 

 

 

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