Logo Bergwandern

Almen und Berge

Impressionen aus den Bergen

Wanderungen

Hühnerstein



Hühnerstein

Zuletzt aktualisiert: 18.07.2022, 19:23 Uhr

Schwierigkeit:31.6mittel (27.5-40)
Tracklänge:15.0 kmmittellang (8-15 km)
Wanderzeit:4:00 h*mittellang (3-5 h)
Höhensumme:428 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Parkplatz Farrenwiese241
Karolingische Fliehburg337 0:26
Langer Dümpel RP 6813-455276 0:46
Abzw. Hühnerstein307 0:11
Hühnerstein Gipfel461 0:31
Hahnenstein (Schweinsfels)478 0:26
Dicke Eiche PWV-Hütte405 0:20
Queichquelle286 0:42
Paddelweiherhütte251 0:28
Parkplatz Farrenwiese241 0:10

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Pfälzer Wald, Wasgau; Staatsforst Hinterweidenthal. Topographische Karte Naturpark Pfälzerwald; Blatt 8 Östlicher Wasgau.
Datum, Begleiter, Wetter
09.06.2012; Alleingang. Auf der Strecke wenige Personen unterwegs, dafür in den Hütten umso mehr. Teils heiter, teils wolkig; die Sonne schaffte es nicht, die morgendlichen Wolken aufzulösen. Trocken. Fernsicht brauchbar.
Erreichte Gipfel
Hühnerstein (461 m), Hahnenstein (478 m)
Alm(en), Hütt(en):
Dicke Eiche , Paddelweiherhütte , keine weitere Hütte auf der Strecke angetroffen
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz Farrenwiese, Hauenstein. Adresse: Dahner Straße, Hauenstein. GPS-Koordinaten: N = 49°11'08", E = 7°50'32".
Vom Parkplatz aus die Wiese überqueren und am Waldrand die Route Nr. 5 nach links gehen. Gegenüber dem ersten Haus nach rechts auf einen Pfad in Richtung Fliehburg aufsteigen. Die Fliehburg selbst ist ein kleiner Abstecher nach rechts vom Hauptweg. Weiter nach Süden auf der Route 5 bis zum Hohen Kopf, dann nach links bergab in Richtung Schwimmbad. Am Rettungspunkt 6813-455 nach rechts abzweigen. Später nach links auf einen Pfad durch den Wald zum Hühnerstein. Von dort auf den Schusterpfad ein Stück zurück nach Westen und Aufstieg zum Hahnenstein (dazu die Route kurzzeitig verlassen). Weiter zum Wanderheim Dicke Eiche. Abstieg auf der blau/gelben Route (der Einstieg ist etwas versteckt hinter dem Gebäude) bis zur Queichquelle. Weiter talwärts über die Paddelweiherhütte zurück zum Parkplatz.
Anmerkungen:
Es ist eine Route, mit der ich mich schon länger auf dem Papier beschäftigt habe. Ich wollte vom Parkplatz Farrenwiese eigentlich nach Osten queren, ohne in den Ort zu kommen und über den Backelstein zum Soldatenkopf aufsteigen. Stattdessen kam ich dann über den Burghalderfelsen auf Nebenrouten erst am Hühnerstein auf die geplante Route. Den Aufstieg zum Wolfshorn habe ich dann auch noch verpasst. Aber es war eine recht spannende Tour die nach einer Wiederholung ruft.

Benachbarte Wanderungen

Dimberg-Rötzenberg
Dimberg-Rötzenberg

Dimberg und Rötzenberg - ein Sattel verbindet die beiden Berge im Wasgau. Beide sind in einer einfachen Doppeltour zu erreichen. Von beiden besteht eine gute Fernsicht, natürlich in verschiedene Himmelsrichtungen. Etwas abseits liegen die beiden "unbekannten" Berge schon, das kann man nicht bestreiten. Deshalb ist kaum damit zu rechnen, anderen Wanderern zu begegnen. Romantische Passagen durch Wiesen und durch den Wald kennzeichnen die Strecke, immer wieder vorbei an spektakulären Felsformationen. Einkehrhütten trifft man allerdings nicht.

Wolfshorn
Wolfshorn

Wolfshorn - das steht für eine ausgedehnte Rundwanderung im Wasgau mit Ausgangspunkt am Cramerhaus in Lindelsbrunn. Der Ausdruck "Wolf" lässt sich natürlich mit Wald verbinden und das traf für die Strecke auch zu. Mit 25 km ist sie ausgesprochen lang. Dafür geht sie weite Teile der Strecke auf Kämmen entlang, überschreitet mehrere Gipfel und kommt an insgesamt vier Einkehrhütten vorbei: Wasgauhütte, Dicke Eiche, Bühlhof und Cramerhaus. Kondition ist also besonders gefragt, zumal die Gefahr besteht, dass man sich zu allem Unglück auch noch verläuft.

Darstein
Darstein

In Darstein beginnt die einfache, aber nicht ganz kurze Wanderung. Über Dimbach und Schwanheim führt der Weg bekannten Wasgauhütte, ehe er wieder zurück zum Parkplatz geht. Wichtigstes Zwischenziel ist natürlich die bekannte Wasgauer Hütte mit den typisch Pfälzer Speisen und Getränken.

Immersberg
Immersberg

Immersberg - die etwas andere Höhenwanderung im Wasgau. Fünf ähnlich hohe "Gipfel" liegen am Rundweg: Immersberg (463 m), Häuselstein (458 m), Hochköpfel (446 m), Hühnerstein (458 m), Hahnenstein (468 m). Es kommen also einige Höhenmeter und auch eine nennenswerte Strecke zusammen. Start ist am südlichen Rand von Darstein. Als Einkehrmöglichkeiten liegen die Dicke Eiche und die Wasgauhütte auf der Strecke.

Löffelsberg
Löffelsberg

Am Hexenplatz östlich von Busenberg geht sie los, die Rundtour auf den Löffelsberg. Mehrmals geht es ordentlich bergauf und bergab. Kernstück ist eine Kammwanderung auf dem neuen Holzschuhpfad von Ost nach West zu einem Aussichtspunkt nach Westen über Busenberg hinweg. Dadurch hat der an sich etwas unscheinbare Berg an Attraktivität gewonnen. Wir befinden uns im Zentrum der Buntsandsteinfelsen und solche kann man überall sehen. Die bekannten Gasthöfe "Bärenbrunnerhof" und "Bühlhofschänke" liegen am Weg und die dortige Einkehr ist auch nötig.

Vogelskopf
Vogelskopf

Vogelskopf - ein etwas unscheinbarer Berggipfel östlich von Lindelbrunn nahe Vorderweidenthal. Das zählt zum östlichen Wasgau. Mit 444 Metern ist er nicht allzu hoch, er hat es aber in sich. Der Westaufstieg lässt es zunächst ruhig angehen. Dann wird es steiler und schwerer zu gehen, zuletzt weglos. Das Aufatmen kommt dann auf dem Gipfel, erkenntlich durch einen Grenzstein und eine alte Grenztrasse. Nach etlichen Schoppen Rotwein am Bethof gestaltet sich der Rückweg recht beschwingt, sogar auch noch der Aufstieg zur Ruine Lindelbrunn.

Bilder zur Wanderung

Der Paddelweiher (mit dem Ausflugslokal) ist ein lohnendes Ziel für die ganze Familie. Neben Essen und Trinken gibt es etliche Wanderrouten, große Spielplätze und sogar einen Verleih von Tretbooten.

Die Queichquelle ist zunächst ein etwas mageres Rinnsal, speist aber flussabwärts eine ganze Reihe von Fischteichen, einschließlich des Paddelweihers.

Bezeichnenderweise gibt es unweit vom Hühnerstein auch einen Hahnenstein, den zwar kein Felsen, aber eine neue Rastbank ziert.

 

 

 

 

 

 

[Impressum] [Webmaster], Letzte Wanderung am 07.09.2023