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Madenburgrunde



Madenburgrunde

Zuletzt aktualisiert: 19.07.2022, 14:52 Uhr

Schwierigkeit:37.4mittel (27.5-40)
Tracklänge:15.8 kmlang (>15 km)
Wanderzeit:4:15 h*mittellang (3-5 h)
Höhensumme:657 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Parkplatz Sportplatz Waldhambach220
Nordwestsattel des Treutelberges323 0:25
Abzweigung Heidenschuh431 0:20
Treutelskopf bzw. Martinsturm505 0:15
Heidenschuh450 0:15
„Schlössl“ (Ruine Walastede)355 0:30
Einmündung in Weinsteig255 0:15
Madenburg459 1:25
Kreuzung Rothenberg350 0:30
Parkplatz Sportplatz Waldhambach220 0:30

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Naturpark Pfälzer Wald; Östlicher Wasgau (Eschbach). Karte: Topografische Karte, Blatt 8, Östlicher Wasgau.
Datum, Begleiter, Wetter
22.03.2012; Guni und Sepp haben mich begleitet. Ansonsten waren nur auf der Madenburg etliche Wanderer unterwegs, auf der Strecke waren wir fast alleine. Es herrschte strahlender Sonnenschein mit frühmorgendlicher Frische; angenehm zum Wandern. Fernsicht leider nicht optimal.
Erreichte Gipfel
Treutelskopf (505 m)
Alm(en), Hütt(en):
Madenburgschenke, "Schlössl" (Ruine Walastede 355 m), Marienkapelle Rothenberg (350 m)
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz Sportplatz Waldhambach. Der erste Parkplatz liegt unmittelbar nach der Abzweigung von der Durchgangssstgraße, ein zweiter etwas weiter oben nach dem Sportplatz. Navi-Adresse: Am Sportplatz 14, Waldhambach. GPS-Koordinaten: N = 49°09'51", E = 07°59'21".
Vom Parkplatz gerade aus weiter (Markierung: weißes Dreieck) auf der Schotterstraße bis zum Rettungspunkt 6813-493. Wenige Meter später links abbiegen und bergauf gehen bis zur Einmündung in Richtung Heidenschuh. Anschließend zweimal nach rechts gehen zum Martinsturm. Zunächst zurück, dann geradeaus weiter über Heidenschuh (Markierung: grüne Tanne) und "Schlössl" bis zur Einmündung auf den Weinsteig. Nach links gehen und kurz vor der Bundestrasse noch einmal nach links gehen. Später die Bundestrasse überqueren (bei der Einmündung etwa 80 m nach rechts gehen) und der Markierung schwarzer Punkt bzw. grüne Tanne auf dem Weinsteig bis zur Madenburg folgen. Den Rothenberg an der Ostseite umgehen bis zur Kreuzung. Von da ab der gelb/grünen Markierung folgen und durch den Ort zurück zum Parkplatz.
Anmerkungen:
Eigentliches Wanderziel war die Madenburg, jenes markante Bauwerk in der Südpfalz nahe Eschbach. Um aber eine "richtige" Wandertour daraus zumachen, haben wir uns eine größere, vorausgehende Strecke gesucht. So kamen wir darauf, von Waldhambach aus erst zum bekannten Martinsturm auf dem völlig unbekannten Treutelskopf zu gehen, auf den Weinsteig abzusteigen und dann von Süden her über die klassischen Serpentinen zur Madenburg zu kommen. Zur Erklärung: der ganze Bergstock einschließlich "Schlösschen" nennt sich Treutelberg, die höchste Spitze bildet der Treutelkopf. Der etwa 12 m hohe Martinsturm ist begehbar. Die Aussicht wird allerdings von einigen Baumwipfeln etwas gestört. Denkbar wäre natürlich auch der Hin- und Rückweg zur Madenburg von Eschbach oder Leinsweiler aus zur Madenburg, die auf der südlich vorgelagerten Nase am Rothenberg liegt. Aber da kommt man nicht über die Serpentinen. Auf dem südlichen Teil unserer Tour waren wir fast allein. Lediglich ein einsamer Kletterer hat sich am Gemäuer der Burgruine Walastede versucht. Am südlichen Ende dieser Ruine aus dem 9. Jahrhundert "bauen die Pfälzer gerade eine neue Burg" (grins: Archäologen sind bei Ausgrabungen!). Auf der Madenburg waren dann doch einige Wanderer anzutreffen.

Bilder zur Wanderung

Eschbach zu Füßen der Madenburg

Guni und Sepp bei der Rast am Martinsturm

Religiöse und persönliche Denkmäler werden erfreulicherweise überall gepflegt

Madenburg auf der Südnase des Rothenberges – aus Westen gesehen

 

 

 

 

 

 

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