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Stäffelsberg



Stäffelsberg

Zuletzt aktualisiert: 19.07.2022, 08:21 Uhr

Schwierigkeit:42.0anstrengend (>40)
Tracklänge:20.5 kmlang (>15 km)
Wanderzeit:4:40 h*mittellang (3-5 h)
Höhensumme:680 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Parkplatz Dörrenbach (am Ortseingang) 281
Kolmerkapelle389 0:20
Stäffelsberg, Aussichtsturm481 0:25
Farrenberg, Bunkeranlagen490 0:45
Drei Eichen Parkplatz417 0:20
Schlossberg, Ruine Guttenberg503 0:30
Eichental, Waldgeisterplatz276 0:45
Schützenhaus Oberotterbach220 0:35
Parkplatz Dörrenbach (am Ortseingang)281 1:00

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Pfälzer Wald, Annweiler Staatsforst. Karte: Topografische Karte, Blatt 8, Östlicher Wasgau.
Datum, Begleiter, Wetter
02.08.2011; Alleingang; trotz guten Wetters und Ferienzeit wenige Wanderer unterwegs. Strahlend blauer Himmel; Temperaturen im Wald (größter Teil der Strecke) angenehm, an sonnigen Stellen deutlich wärmer.
Erreichte Gipfel
Stäffelsberg (481 m), Farrenberg (490 m), Schlossberg (503 m)
Alm(en), Hütt(en):
Schützenhaus Oberotterbach,
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz Dörrenbach (Ortseingang); Navi-Adresse: Hauptstraße 1, Dörrenbach (am Ortseingang rechts).
Vom Parkplatz weiter nach Westen; nach der Kirche eine kleine Treppe rechts hoch und über die Schulstraße in den Wald zur Kolmerkapelle. Nach Westen zum Stäffelsberg. Nach dem Gipfel etwas bergab und weiter zum Farrenberg (ist nur von Osten zu begehen, der westliche Teil ist gesperrt). Rückweg von den Bunkeranlagen und Umrundung des Farrenbergs an der Südflanke. Weiter über "Drei Eichen" zur Ruine Guttenberg. Nach der Umrundung der Burg rechts halten, in den "Waldgeisterweg" (gelb/grüne Markierung) einbiegen und talwärts bis zum Schützenhaus. Weiter in den Ort und nach links/rechts/links-Abbiegung durch die Rebanlagen zum Waldrand. Weiter auf dem Bad Bergzabener Landweg (Markierung: Traube auf braunem Grund) über den Sportplatz Dörrenberg zurück in den Ort. Rechts abbiegen und zurück zum Parkplatz.
Anmerkungen:
Mit einer Gehzeit von fast 5 Stunden und 600 Höhenmeter ist das eine recht ansehnliche Tour. Man kann sie aber durchaus kürzer gestalten und z.B. auf die Ruine Guttenberg verzichten. Es gibt auf dieser Strecke einige Sehenswürdigkeiten, deretwegen sich die Anstrengung lohnt: neben dem Aussichtsturm auf dem Stäffelsberg (wegen Renovierung aber z.Zt. gesperrt) und der Ruine Guttenberg sind das die zum Westwall zählenden Bunkeranlagen auf dem Farrenberg und der Waldgeisterweg im Ottertal. Bau, Funktion und Geschichte der zerstörten Bunkeranlagen sind sehr gut beschrieben, heute dienen sie Fledermäusen als Winterquartier. Auf dem Waldgeisterweg zwischen Otterbach und dem Eichental sind zahlreiche Holzskulpturen zu sehen mit Märchen- und Geisterfiguren. Aktuell konnte man den Künstler bei der Arbeit beobachten. Das Ottertal zwischen Oberotterbach und dem Eichental wäre ein guter Wandervorschlag für Familien mit kleinen Kindern. Der Weg ist gut, die Steigung flach und die zahlreichen Holzfiguren lassen bestimmt keine Langeweile aufkommen. Und außerdem gibt es da noch das Schützenhaus Oberotterbach, an dem man einkehren kann.

Bilder zur Wanderung

Aussichtsturm mit Funkanlagen auf dem Stäffelsberg

Zerstörte Bunkeranlagen des Westwalls auf dem Farrenberg

Ruine Guttenberg auf dem 503 m hohen Schlossberg. Es ist allerdings kaum mehr etwas erhalten

Kolmerkapelle am Aufstieg zum Stäffelsberg

 

 

 

 

 

 

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