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Wanderungen

Hummelberg



Hummelberg

Zuletzt aktualisiert: 18.07.2022, 19:23 Uhr

Schwierigkeit:37.3mittel (27.5-40)
Tracklänge:15.0 kmmittellang (8-15 km)
Wanderzeit:5:10 h*lang (>5 h)
 in dieser Zeit sind zwei kleine Umwege enthalten, die zusammen etwa 15 min dauerten. Die regul�re Netto-Wanderzeit liegt also knapp unter f�nf Stunden.
Höhensumme:600 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Parkplatz Buchbach, Langmühle230
Klosterbrunnen278 0:16
Maiblumenfels453 0:42
Wegkreuzung nördlich Schiffelskopf340 0:40
Einmündung auf Asphaltstraße285 0:15
Gipfel Ruppertstein452 0:55
Ausblick Hummelberg474 0:21
Burgschänke Lemberg440 0:43
Rettungspunkt 6812-309386 0:17
Klosterbrunnen278 0:45
Parkplatz Buchbach, Langmühle230 0:16

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Naturpark Pfälzerwald, westlicher Wasgau. Staatsforst Hinterweidenthal zwischen Ruppertsweiler und Lemberg. Karte: Topografische Karte (1:25000), Naturpark Pfälzerwald, westlicher Wasgau mit Dahn
Datum, Begleiter, Wetter
17.07.2014; Alleingang total. Lediglich in der Nähe der Burgruine Lemberg konnte man einige Ausflügler treffen. Strahlender Sommertag mit blauem Himmel und hohen Temperaturen; fast windstill. Die Fernsicht war gut
Erreichte Gipfel
Maiblumenfels (453 m), Ruine Ruppertstein (452 m), Hummelberg (475 m)
Alm(en), Hütt(en):
Burgschänke Lemberg , Schutzhütte Klosterbrunnen, eine weitere kleine Schutzhütte steht westlich des Maiblumenfelses.
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz Buchbach. Südlich der Abzweigung von L486 und L485; östlich von Langmühle. GPS-Koordinaten: N = 49°09'36", E = 7°41'54".
Vom Parkplatz zurück über die Brücke zur L485. Etwa 100 m links gehen, dann rechts der Straße auf einen Pfad wechseln. Dort beginnt die Markierung mit dem grünen Dreieck (dieses Zeichen geht bis zur Ruine Ruppertstein). Die L486 überqueren und gerade aus weiter bis zum Klosterbrunnen. Dort nach rechts bergauf gehen. Etwas später mündet der Pfad auf eine Forststraße ein, der man ein Stück nach rechts folgt. Später nach links bergauf auf einen Pfad abzweigen, der direkt zum Maiblumenfelsen geht. Gerade aus nach Westen weiter bis zum Rettungspunkt 6812-311. Dort habe ich versehentlich die Route verlassen und bin östlich des großen Schiffelkopfes nach Norden gelaufen. So musste ich dann an einer Forststraßenkreuzung nach Westen, um wieder auf die Route zu kommen. An der Einmündung auf eine Asphaltstraße nach links gehen und kurz darauf wieder nach rechts. Etwas später nach links einem versteckten Pfahl folgen, noch einmal links abbiegen und aufsteigen. Kurz vor dem Gipfel kreuzt man eine weitere Forststraße. Am Gipfel an der Aufstiegstreppe vorbei nach Westen gehen und mehrmals kleine Kuppen überwinden. Dabei einmal kurz die Originalroute verlassen und nach einem Aussichtsfelsen wieder zurück. Nach dem Ringstein auf die Forststraße nach rechts einmünden und direkt zur Burgruine gehen. Ein Stück zurück und gerade aus weiter zum Rettungspunkt 6812-309. Dort nach rechts abzweigen und über einen weiteren Aussichtspunkt nach Osten bis zum Klosterbrunnen. Von dort zurück zum Parkplatz, wie Anmarsch. Vom Klosterbrunnen über Maiblumenfels, Ruppertstein, Ruine Lemberg und zurück zum Klosterbrunnen geht der sog. "Lemberger Graf-Heinrich-Weg" mit dem weißen Burggeist auf blauem Grund als Markierung. Das Stück zwischen Ruine Lemberg und Parkplatz ist gleichzeitig der Jakobsweg (Muschel).
Anmerkungen:
Im westlichen Wasgau östlich der Stadt Pirmasens sind die Berge deutlich niedriger als an der Rheinebene. Aber es gibt schöne Rundstrecken und viele Einkehrmöglichkeiten. Also habe ich mir eine Route ausgesucht und bin sie gegangen. Eigentlich wollte ich noch nach Langmühle, um das dortige AV-Haus zu besuchen, habe das aber sein lassen. Deswegen hatte ich den Parkplatz ausgesucht, "fernab der Zivilisation". Überrascht hat mich dann, dass auf der gewählten Tour - insbesondere über den langen Kamm des Hummelberges - es durchaus ernsthaft hergeht mit vielen An- und Abstiegen, begleitet immer wieder von steilen Steintreppen und Eisenleitern. Es ist also nicht verkehrt, wenn man trittsicher und schwindelfrei ist. Irgendwann habe ich aufgehört, die Kuppen und Aussichtsplätze zu zählen. Die "Ernsthaftigkeit" der Tour zeigt sich auch an der beachtlichen Höhendifferenz von 600 m.

Bilder zur Wanderung

Gipfelkuppe am Hummelberg; davon gibt es mehrere. Der lange Bergrücken bietet immer wieder Möglichkeiten für Fernblicke nach Norden und Süden.

Maiblumenfels am Langenberg. Recht eindrucksvoll sind die Felsen, die es in verschiednen Formationen gibt. Unverwechselbar ist wohl dieser Tisch, der auf zwei getrennten Säulen steht. Man kann ihn sogar betreten, wenn man sich traut.

Ringsteintreppe. Treppen aus Stahl oder Stein muss man immer wieder überwinden auf dem abwechslungsreichen Rundweg.

Besonders krass ist der Aufstieg zur Ruine Ruppertstein. Die steile Treppe führt durch den Stein in das Innere des Burghofes. Für die Verteidigung mag das eine gute Situation gewesen sein.

Blick von der Ruine Ruppertstein auf das nördlich liegende Ruppertsweiler.

Umrisse der Kapelle auf der Burgruine Lemberg. Das ist sicher wiederhergestellt, aber sehr anschaulich. Außer der Burgschänke gibt es noch ein Infozentrum, das aber vom Baustil gar nicht zur Burg passt. Andere Teile der Burg sind noch verschüttet.

Klosterbrunnen südlich des Langenbergs. Im Zuge des Baus der Schutzhütte hat man den ehemals sicher sehr bedeutenden Brunnen (und Gebäude) wieder entdeckt. Einige kleine, verwilderte Fischteiche unterstreichen die Bedeutung des Ortes; Ritterstein Nr. 36 erinnert daran.

 

 

 

 

 

 

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