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Hirzeck



Hirzeck

Zuletzt aktualisiert: 18.07.2022, 19:22 Uhr

Schwierigkeit:35.8mittel (27.5-40)
Tracklänge:15.8 kmlang (>15 km)
Wanderzeit:4:30 h*mittellang (3-5 h)
 (Anmerkung: ohne Irrweg etwa 30 min bzw. 2 km k�rzer)
Höhensumme:548 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
platz Seehofweiher220
Abzw. Talsohle212 0:15
Hirzeckhaus376 0:30
Spitzkehre weiß/blaue Route393 0:11
Finstertalbrunnen298 0:16
Hedwigsbrunnen189 0:27
Glasbachquelle312 0:29
Pfälzer Unger (Hütte + Ritterstein)393 0:13
Hirzeckhaus376 1:38
Abzw. Talsohle212 0:18
platz Seehofweiher220 013

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Naturpark Pfälzer Wald, Östlicher Wasgau, Oberer Mundat; liegt zwischen Bobenthal und Erlenbach. Karte: Topographische Karte (1:25000), Naturpark Pfälzer Wald, Blatt 8, Östlicher Wasgau.
Datum, Begleiter, Wetter
13.04.2014; Alleingang. Am Nordaufstieg zum Hirzeckhaus habe ich nur wenige Wanderer getroffen. Auf der Hütte selbst war dann reger Betrieb. Bei meinen "Ausflug" über die "Pfälzer Unger" war ich verständlicherweise gänzlich alleine. Morgens etwas bewölkt und recht diesig. Später dann - anders als angekündigt - klarte es zunehmend auf und gegen Abend herrschte wolkenloser Himmel. Die Temperaturen waren fast sommerlich warm.
Erreichte Gipfel
Südrücken des Hirzeckes (476 m), unfreiwillig erreicht.
Alm(en), Hütt(en):
Hirzeckhaus , Schutzhütte "Pfälzer Unger" (393 m)
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz am Seehofweiher (Südufer) nähe Erlenbach bzw. Berwartstein. Anfahrt über B427 Bad Bergzabern, Birkenhördt, Lauterschwan. GPS-Koordinaten: N = 49°06'13", E = 07°52'32".
Von dem am Südufer des Seehofweihers liegenden Parkplatz in westlicher Richtung im Portzbachtal (= Abfluss des Sees) etwa 1.2 km weitergehen. Dann die Abzweigung nach links bergauf auf dem Pfad durch den Wald wählen. Später geht die Strecke ein Stück auf einer Forststraße nach links, ehe der Pfad wieder in der ursprünglichen Richtung direkt zum Hirzeckhaus weiterführt. Von dort auf der weißblauen Markierung zunächst nach Osten weitergehen, an einer Spitzkehre durch das Kar nach unten zum Finstertalbrunnen bzw. auf den roten Punkt wechseln. Dort bleiben bis zur Einmündung auf die asphaltierte Straße. Etwas weiter bergab bis zur Hedwigsquelle (liegt an einem Steg über den Portzbach) und anschließend zurück auf der Straße bis zur Schutzhütte "Pfälzer Unger". Auf dem weiteren Weg nach Norden habe ich mich dann verlaufen und die Grobrichtung Westen gewählt, bis ich wieder auf der weiß/blau markierten Route war. Auf dieser Strecke fand ich wieder zurück zum Hirzeckhaus und von dort erfolgte dann der Abstieg zum Seehofweiher wie der Aufstieg.
Anmerkungen:
Es gehört auf Wanderungen dazu, sich gelegentlich zu verlaufen - Ausspruch eines Bergfreundes in einer solchen Situation: "es wäre das erste Mal, dass wir uns nicht verlaufen". Ich hatte auf dieser Tour gleich zwei Anfängerfehler gemacht: zum einen übersah ich nahe einem Wegpunkt die Abzweigung der markierten Route und zum anderen übersah ich auf der weiteren Strecke diese Route sogar ein zweites Mal. In der Folge davon schätzte ich die Distanz zum nächsten Zielpunkt falsch ein. Beim Versuch, auf direktem Weg die ursprüngliche Route wieder zu erreichen, stand ich plötzlich mitten in unbekanntem Gelände. Es blieb mir nichts anderes übrig, als auf Rückegassen und zum Teil weglos die grobe Richtung (nach Westen) weiter beizubehalten und irgendwann wieder auf eine markierte Strecke zu finden. Das führte mich über den Gipfel des südlichen Höhenrückens und später auf die weiß/blaue Route zurück, die ich schon vom Abstieg zum Hedwigsbrunnen kannte. Den eigentlichen Zielpunkt, nämlich den Aussichtspunkt auf dem Hirzeck, erreichte ich dadurch nicht. Kurzum, ich habe noch eine offene Rechnung mit dem Berg.

Bilder zur Wanderung

Der erste Brunnen – abgesehen vom Weiher am Startpunkt und dem daraus abfließenden Bach – war der Finstertalbrunnen, eine gefasste Quelle an der Südflanke des Berges.

Fast schon in Tal, nahe des Portzbaches, gibt es den Hedwigsbrunnen, etwas versteckt an einem Steg über den Bach.

Glasbachquelle – auf habem Weg zur Pfälzer Unger sprudelt neben der Asphaltstraße eine weitere Quelle, ebenfalls etwas unscheinbar und nur ein altes Schild weist darauf hin.

Pfälzer Unger – Ritterstein Nr. 29 an der Ostseite des Hirzecks.

Schutzhütte Pfälzer Unger – die Holzhütte an diesem Platz ist offenkundig kaum noch genutzt und schon deutlich in die Jahre gekommen. Wenn sich nicht jemand ihrer erbarmt, wird sie verfallen.

 

 

 

 

 

 

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