Zuletzt aktualisiert: 19.07.2022, 14:52 Uhr
Schwierigkeit: | 27.3 | leicht (<27.5) |
Tracklänge: | 12.0 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 3:15 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 439 m | mittelgroß (400-800 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Waldparkplatz Frankweiler | 333 | ||
Eingang ins Hainbachtal | 281 | 0:17 | |
Walddusche | 307 | 0:13 | |
Abzw. zur Landauer Hütte | 336 | 0:15 | |
Landauer Hütte | 451 | 0:23 | |
Beginn Ostaufstieg Orensberg | 477 | 0:13 | |
Opferschale Orensberg | 582 | 0:13 | |
Orensfelsen | 546 | 0:17 | |
Kirschbaumhütte | 458 | 0:23 | |
Eichberg | 437 | 0:17 | |
Ringelsberghütte | 458 | 0:21 | |
Waldparkplatz Frankweiler | 333 | 0:19 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Hohenberg - der Nachbar des Adelsbergs auf der anderen Seite der Queich, östlich von Annweiler. Besonderes Merkmal: sein Aussichtsturm, der aber zum Zeitpunkt der Wanderung arg verfallen dastand. Mittlerweile ist er wieder renoviert. Rebland und Kastanienwälder, das ist die zauberhafte Landschaft, durch die der Weg führt. Zweimal geht es an der Kolpinghütte Ranschbach vorbei, die mit Pfälzer Spezialitäten auf Besucher wartet. |
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Großer Adelberg - fährt man die B 10 von Landau nach Westen, scheint nach wenigen Kilometern der Adelberg den Weg zu versperren. Aber die Straße geht südlich davon, resp. nördlich von Annweiler zwischen durch. Wandern auf dem "Wildsaupfad", das deutet an, welchen Tieren man in dortigen Wald begegnen kann. Aussichtsplätze gibt es auch noch und eine Möglichkeit zur Einkehr: die Jungpfalz-Hütte, wenn man den richtigen Tag erwischt (am Wochenende). |
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Keltische Vergangenheit grüßt am Orensberg westlich von Landau ganz besonders. Auf dem Gipfel ist eine Opferschale (Steinkreis mit einer Schale in der Mitte) noch recht gut erhalten und vermittelt ein Bild davon, wie die Kelten dort wohl im Kreise saßen. Ansonsten ist der etwas südlichere Aussichtsfelsen ein erstes Zwischenziel der Rundwanderung. Drei bekannte Pfälzer Hütten stehen am Weg: das Naturfreundehaus Kiesbuckel, die Landauer Hütte und unweit des Ausgangspunktes das Dernbacher Haus. Also auch diesbezüglich gilt es, die Kondition gut einzusetzen. |
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"Wetterkreuz" ist oftmals kein richtiger Berg, sondern ein recht massives Kreuz - meist aus Stein - an einem recht markanten Punkt in einer Berglandschaft. Dabei hat die Bezeichnung "Wetter" unmittelbare Bedeutung, nämlich als Schutz vor Unwettern. Auf einem Nebengipfel des Teufelsberges westlich von Burrweiler steht dieses Kreuz. Zwei PWV-Hütten liegen auf der Strecke eines Rundkurses: Trifelsblickhütte und St. Annahütte. Auch eine recht große und bedeutende Kirche, nämlich die St. Annakirche steht dort an der Kante der Berge zur Rheinebene. |
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Der Roßberg ist die nördliche Fortsetzung des bekannten Orenberges. Der Start für diese Tour ist aber auf der anderen Seite, nämlich im Modenbachtal. Nach längeren Passagen durch Wald und einem Gang auf dem Kamm des Berges erreichen wir die Wanderhütte "Drei Buchen". Dort ist aber noch nicht das Ende. Nach dem Abstieg ins Dernbachtal geht es noch hinauf zur Ramburgschänke und wieder zurück. Erst dann kehren wir in den Drei Buchen ein. Der Weg zurück zum Ausgangspunkt ist nicht mehr weit. |
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Der Blättersberg ist ein Berg in der ersten Reihe der Pfälzer Berge, westlich vom Edenkoben. Sein Gipfel ist eine recht unscheinbar Kuppe und leicht zu übersehen. Weitaus wichtiger ist aber der Ludwigsturm, den man besteigen kann. Mit Ausgangspunkt in der Buschmühle lässt sich über diesen Berg eine recht schöne Rundwanderung gestalten. Besonders spannend ist dabei der Rückweg über die Rietburg mit der dortigen Höhengaststätte und die Rietaniahütte. |
Keltische Opferschale auf dem Orensberg. Man kann den Opfertisch und die im Kreis angebrachten Sitzmöglichkeiten gut erkennen (hoffentlich ist das noch original).
Kriegerdenkmal am Zimmerplatz bzw. nahe der Landauer Hütte. Gut frequentierte Wegkreuzungen im Wald eigen sich immer noch für Gedenk- und Kultplätze.
Walddusche im Hainbachtal. Nach einem längeren Dornröschenschlaf hat man die Einrichtung wieder aktiviert. Man kann durchaus duschen; ob das aber jemand angesichts des eiskalten Wassers auch macht, bleibt fraglich.
Wasserhäuschen im Hainbachtal. Es ist mir lieber, das Wasser aus dem Wald aufzufangen, ins Haus zu transportieren, zu erwärmen und dann zu duschen.
Kirschbaumhütte im Sattel zwischen Orensberg und Eichberg. Irgendjemand hat es gut gemeint und einen Stuhl von zu Hause mitgebracht.