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Ostiner Berg



Ostiner Berg

Zuletzt aktualisiert: 18.07.2022, 14:26 Uhr

Kurzform
Wanderung auf den Ostiner Berg. Kaum einer kennt diesen Gipfel im Osten des Tegernsees. Aber jeder kennt das Ziel, das man damit anstrebt, nämlich den Berggasthof Neureuth. Üblicherweise steigt man vom Parkplatz Neureuth in Tegernsee über die Südseite auf. Es ist aber auch möglich, aus Norden, nämlich ab Ostin, dort hinauf zu gelangen. Das hat den Vorteil, dass diese Strecke kaum jemand kennt, so dachte ich wenigstens. Im Bild: Waldgebiet des Ostiner Berges aus Norden gesehen. Dem Kamm auf etwa 1260 Meter Höhe sind einige kleinere Berge vorgelagert (Erstwanderung: April 2012 auf einer anderen Strecke; Zweitwanderung: Juni 2020)

Hintergrundinfo
Der Ostiner Berg ist ein recht unbekannter Rücken im Nordosten des Tegernsees. Trotzdem ist er ein oft besuchtes Wanderziel, weil dort oben der Berggasthof Neureuth steht. Es heißt also nicht, "wir gehen auf den Ostiner Berg", sondern es heißt, "wir gehen auf die Neureuth".
Aus dem Ort Tegernsee selbst führt ein kurzer, nicht allzu schwerer Wanderweg hinauf. Daher kann man sich dieses Ziel ganz gut sogar als Kurzausflug zum Kaffeetrinken setzen. Aber natürlich gibt es auch viele, vollwertige Mahlzeiten. Da der Gasthof zudem fast ganzjährig geöffnet hat, braucht man sich über seine Bekanntheit nicht zu wundern.
Etwas außergewöhnlich ist deshalb der längere, aber ruhigere Aufstieg aus Norden ab dem Ort, von dem der Berg seinen Namen hat: Ostin. Sobald jemand oben auf der Terrasse ankommt, frägt keiner danach, welche Strecke er gegangen ist.
Schwierigkeit:28.0mittel (27.5-40)
Tracklänge:9,65 kmmittellang (8-15 km)
Wanderzeit:4:15 h*mittellang (3-5 h)
Höhensumme:515 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
WPP Ostin Süd795
Abzw. Sternacker804 0:201,23
Abzw. Oberbuchberg810 0:090,58
Spitzkehre964 0:321,65
Abzw. zur Bergeralm1073 0:251,18
Bergeralm1093 0:060,24
Abzw. Endanstieg1125 0:150,57
Gasthof Neureuth1260 0:350,89
Abzw. rechts Ostin1158 0:200,97
Einmü. Forststrasse1011 0:160,74
Einmü. Talstraße821 0:261,16
WPP Ostin Süd795 0:090,44

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Bayerische Voralpen, Tegernseer Berge Ost. Der Ostiner Berg ist ein etwas lang gezogener Kamm - aus Norden gesehen - hinter einer Kette aus kleineren Vorbergen, östlich von Gmünd. Karten: Kompass Wanderkarte Nr. 8 (1:50000), Tegernsee-Schliersee-Wendelstein; bzw. AV Digital 2016 (USB Edition) 3D, Mangfallgebirge West, bzw. GPS Garmin Oregon 600, TransAlpin V4 Pro oder auch Deutschland V7 Pro.
Datum, Begleiter, Wetter
03.06.2020; Sepp hat mich auf dieser Wanderung begleitet. Entgegen meiner Einschätzung sind wir dann doch auf allen Streckenabschnitten etlichen weiteren Wanderern begegnet. Auch relativ viele Mountainbiker hatten sich aufgemacht. Die große Terrasse des Berggasthofes (bestuhlt nach den Regeln durch CORONA) war dann gut besetzt, aber ohne Wartezeiten. Zur Erklärung: immerhin befanden wir uns in den Pfingstferien am Tegernsee und es herrschte gutes Wanderwetter. Der Wandertag war das erwartete Ende einer längeren Schönwetterperiode und so kam es auch. Tagsüber zog bei angenehmen Temperaturen eine leichte Schwüle auf, beeinträchtigte die gute Fernsicht aber noch nicht wesentlich. Die Bauern waren alle dabei, ihr Heu zu machen und einzufahren. Dem Augenschein und Geruch nach hatte es sehr gute Qualität.
Erreichte Gipfel
Der höchste Punkt der Tour ist der Kamm des Ostiner Berges, bzw. die Terrasse des Berggasthofes mit 1260 Metern. Das bedeutet natürlich einen guten Blick während des Mittagessens vor allem nach Süden und Westen, aber auch nach Osten.
Alm(en), Hütt(en):
Neureuth-Haus, Neben den Häusern und Anwesen der Orte im Tal, nämlich Ostin Süd, Niemandsbichl, Sternecker und Oberbuchberg ist nur die Bergeralm zu nennen, zu der wir einen kurzen Abstecher gemacht haben. Auf der Neureuth selbst sind noch die Kriegerkapelle und eine zweite, private Hütte zu erwähnen.
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Wanderparkplatz Ostin Süd; Adresse: Neureuthstraße 16, D-83703 Gmund. Koordinaten: N = 47.743088, E = 11.764151; Geographische Daten: N = 47°44'35.1", E = 11°45'50.9"; UTM-Daten: Z = 32T, E = 707207, N = 5291446; Gauß-Krüger: R-E = 4482418.944, H-N = 5289446.925. Der Ausgangspunkt dieser Tour ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Knapp 500 Meter entfernt gibt es eine Haltestelle für den Bus auf der St. 2076 in Ostin (Deutsche Alpenstraße). Für Rollstühle und Kinderwägen ist die Strecke nicht geeignet.
Vom langgezogenen Parkplatz geht es um den ersten Hof herum auf der Neureuthstraße nach Westen. Im Ort Niemandsbichl und ein zweites Mal im Ort Sternacker biegen wir nach links ab. Auf den ersten beiden Kilometern ist das Gelände noch leicht wellig, kaum ansteigend und geht durch malerisches Wiesengelände in unmittelbarer Nähe zum Tegernsee. Dann kommt die dritte Abzweigung nach links und von nun an geht es bergauf. Die Forststraße verläuft recht abwechselnd mit kleinen Kurven und etwas steileren und flachen Anstiegen. Nur zweimal kommen größere Knicks. Die erste Abzweigung in die Weide lassen wir links liegen, es wäre de facto eine Abkürzung, aber unsicher im Verlauf und in der Beschaffenheit des Pfades. In einer weiteren Rechtskurve gehen wir geradeaus weiter direkt zur Bergeralm und kommen auch wieder zurück. Dann wählen wir eine Abkürzung auf einen Pfad durch den Wald, der aber weiter oben wieder auf die Straße einmündet. Kurz darauf verlassen wir die Straße an einer Abzweigung nach rechts und machen uns auf den steilen Endanstieg hoch zum Kamm. Ein Kurzes Stück unterhalb des Gasthofes erreichten wir dann die freie Wiese. Nach dem Gasthof geht es ein kurzes Stück nach Osten in Richtung "Gindelalmschneid", ehe ein Wegweiser nach links uns verkündet, wo es nach Ostin geht. Später zweigen wir noch einmal nach rechts ab und kommen dann im Steilgelände durch den Wald ins Tal. Dreimal sind dabei Weidezäune zu überwinden, ehe wir auf die Zufahrt nach Öd kommen. Dort geht es nach links und kurz darauf noch einmal nach links zurück zum Parkplatz.
Anmerkungen:
Diese Wanderung ist eine Wiederholung des Ziels "Berggasthof Neureuth", lokalisiert auf dem Ostiner Berg. Allerdings ging es diesmal über eine ganz andere Strecke. Das erste Mal stiegen wir über die Südroute auf, mit Ausgangspunkt auf dem Wanderparkplatz Neureuth etwas oberhalb von Tegernsee. Den Aufstieg kann man als Spaziergang im Anschluss an eine Feier machen, um dort oben noch Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen. Diesmal wollten wir eine etwas ausgedehntere Tour daraus machen und auch noch dem Trubel mit der Anreise direkt durch Tegernsee ausweichen. Die Ruhe auf der Strecke war dann doch nicht so deutlich, wie ich das erwartet hatte. Trotzdem ist es faszinierend, durch welch ruhiges und beschauliches Wiesenland die Strecke zunächst geht, in unmittelbarer Nähe zum turbulenten Treiben entlang des Tegernsees; er ist kaum mehr als einen Kilometer entfernt, zunächst unsichtbar hinter einer Kuppe. Dem eigentlichen Wanderziel sind nördlich noch vier kleinere Spitzen vorgelagert: Buchberg, Gassler Berg, Öder Kogel, Schußkogel. Als Wanderziele kommen sie nicht Frage. Auf dem Berggasthof Neureuth wird dann umso deutlicher klar, wo man sich befindet. Wie auch immer, es ist eine vollwertige Bergtour, Muskelkater inbegriffen.

Benachbarte Wanderungen

Schliersee West
Schliersee West

Die Wanderroute "Schliersee West" meint auf alle Fälle die Gindelalm und dem Gindelalmschneid mit seiner Super-Aussicht. Da beide Namen schon durch andere Routen besetzt ist, heißt es halt so. Die Anfahrt zu diesem Ziel ist bis zum Hennerer möglich, der Aufstieg zu den drei Almen nicht mehr so weit, aber steil. In Form einer Rundwanderung kommt man außerdem noch zur Kreuzbergalm und zur unteren Krainsberger Alm. Auch wenn es meist über gute Wege geht, Kondition braucht man trotzdem. Im Bedarfsfall ist die Strecke unter Auslassung der Krainsberger Alm recht gut abzukürzen.

Wasserspitz
Wasserspitz

Der Wasserspitz reiht sich in die Kette mit Bodenschneid und Rinnerspitz ein, Tegernsee und Schliersee sind davon etwa gleich weit entfernt. Das ist die Heimat des Jennerwein Girgl. Der einfachste Aufstieg beginnt an der Raineralm und setzt sich als Überschreitung zum Rinnerspitz fort. Wie nicht anders zu erwarten, ist das Wandern in diesem Gelände kein Spaziergang, zumindest am Aufstieg zum Gipfel. Einkehren kann man auch, nämlich auf der Kühzaglalm und auf der Raineralm.

Wallberg
Wallberg

Der Wallberg ist ohne Zweifel der Paradeberg südlich des Tegernsees. Gehen oder Fahren - das ist die Frage für einen echten Wanderer. Natürlich nimmt er nicht die Bahn, sondern steigt zu Fuß auf. Am Wallbergkircherl genießt er den Blick in eines der schönsten Täler der Bayerischen Voralpen. Und er geht noch bis zum Gipfel hoch, auch wenn er den mit vielen Bahnfahrern teilen muss. Dafür kommt er am Rückweg an zwei schönen Einkehrhäusern vorbei, die den Bahnfahrern verwehrt bleiben: dem Wallberghaus und der Wallbergmoosalm.

Gindelalmschneid
Gindelalmschneid

Der Gindelalmschneid ist die Fortsetzung des Bergkammes von der Neureuth (Ostiner Berg) nach Osten. Es ist somit eine Einladung zu einer entspannten Kammwanderung, bei der man immer wieder gute Fernsicht nach Norden in das Alpenvorlang hat. Bemerkenswert ist aber auch die dortige Gastronomie. Nicht eine, und auch nicht zwei, sondern fünf Almhütten in unmittelbarer Nachbarschaft haben zur Versorgung der Wanderer geöffnet. Das erfordert aber einen Rundweg, der mit fast 15 km nicht ganz kurz ist. Kondition braucht man also sowohl für die Hütten, als auch für die Strecke.

Bodenschneid
Bodenschneid

Der Bodenschneid ist der zentrale Berg zwischen dem Tegernsee und dem Schliersee bzw. dem Spitzingsee. Egal von welcher Seite man aufsteigt, es wird eine mittellange Tour daraus. Diese hier beschriebene Variante mit dem Aufstieg aus der Sutten und dem Abstieg über das Bodenschneidhaus, die Freudenreichalm und den Suttensattel bringt es auf mehr als 1000 Höhenmeter. Dafür stehen unzählige Einkehrhütten am Weg, naja, ungezählt nicht, aber immerhin sechs Stück.

Baumgartenschneid
Baumgartenschneid

Baumgartenschneid, der Berg zwischen Tegernsee und Schliersee zählt zum Revier des Girgl Jennerwein. Es ist eine mittelschwere Tour auf das Dach der dortigen Berge; Ausgangspunkt ist Tegernsee Ost. Außerdem kommt man auch noch an der Kapelle auf dem Riederstein und am Gasthof Galaun vorbei. Der Baumgartenschneid bietet sehr gute Blicke in das Gebiet beider Seen und natürlich zu den vielen, ringsum stehenden Bergen.

Bilder zur Wanderung

Das Höhenprofil lässt deutlich den knapp 2 km langen, leicht welligen Anmarschweg erkennen. Dann aber geht es längere Zeit gleichmäßig steil bergauf. Nur der Abstecher zur Bergeralm bringt eine kleine Unterbrechung des Verlaufes, ehe es dann sogar noch steiler hinauf geht bis zum Ostiner Kamm. Der Rückweg ist kürzer, aber auch durchgehend deutlich steiler. Nur am Rückweg zum Parkplatz läuft das etwas aus.

Ab dem Parkplatz geht es erst einmal durch hügeliges Weideland, zu sehen auch an zwei Feldscheunen, die bereit sind für die Aufnahme von Winterfutter, vor allem von Heu. Allerorts waren die Bauern mit dem Einbringen des Futters beschäftigt.

Direkt am Wegrand ruhte am Wandertag eine kleine Mutterkuhherde der Rasse Pinzgauer, versammelt um ein Fass mit Wasser. Mit dazu gehören neben den Kühen auch die kleinen Kälber und der Bulle. Es ist ratsam, eine solche Weide nicht zu betreten, etwa, um die "süßen Kälber" zu streicheln.

Dann beginnt der Aufstieg durch den Wald auf einer sehr guten Forststraße, die in vielen kleinen Windungen verläuft. Der Westaufstieg ist zwar etwas länger als der direkte Weg, aber dafür deutlich weniger anstrengend.

Zwischendurch gibt der Wald immer wieder einen Blickausschnitt auf den Tegernsee frei. In diesem Fall ist es das Nordufer mit dem Gut Kaltenbrunn. Dort befindet sich u.a. ein Event-Gasthof der zur Käfer-Gruppe gehört. Bemerkenswert ist aber, dass man in ganz kurzer Entfernung vom See von dem dort herrschenden Trubel absolut nichts mehr merkt.

Die gesamte Nordflanke der Berggruppe mit ihren einzelnen Spitzen ist weitgehend mit Wald bedeckt. Nur an wenigen Stellen gibt es offenes Weideland, z.B. rund um die Bergeralm. Der Weg führt nicht direkt daran vorbei, einen kurzen Abstecher ist sie aber allemal wert. Zur Bewirtung von Wandergästen hat sie nicht auf.

Dann steht man plötzlich nach einem Weidedurchlass am Waldrand oben auf dem offenen Kamm und sieht die vielen Wanderer, die vom Tegernsee direkt heraufkommen.

Zum berühmten Berggasthof Neureuth ist es nicht mehr weit. Er liegt auf der höchsten Stelle der Kuppe.

Im Winter sieht dieser letzte Teil des Weges natürlich ganz anders aus. Das Bild belegt, dass der Gasthof den größten Teil des Winters geöffnet hat und auch zu dieser Zeit mit Gästen rechnen kann.

Üblicherweise sitzt man auch bei diesen Temperaturen und bei Sonnenschein auf der Terrasse und lässt es sich gut gehen.

Dann beginnen die Rundblicke: Als erstes erkennt man im Westen den Fockenstein. Die freie Fläche in der Bildmitte ist das Ski-Trainingszentrum Sonnenbichl. Links ist im Anschnitt noch der Ochsenkamp zu sehen (siehe benachbarte Wanderungen).

Der Ochsenkamp ist der nördlichste Berg der sogenannten "Kampengruppe", die genau zwischen dem Isartal und dem Tegernsee liegt. Dort stehen fünf mit Gipfelkreuzen bestückte Berge in einer kurzen Kette.

Westlich des Sees ist der Hirschberg zu sehen mit seinem kurzen Kamm zum östlichen Kratzer. Er zählt zu den Hauptbergen des Tegernsees (zusammen mit dem Wallberg). Aus dem Alpenvorland ist er sehr früh schon auszumachen.

Dann wandert der Blick nach Süden zum Wallberg mit seinem kleinen Nachbarn, dem Setzberg (rechts). Zu ihm fährt eine Seilbahn hoch, zum Hirschberg muss man laufen. Bekannt ist vor allem der Blick vom Wallberg über den See nach Norden. Mit dazu gehören auch das Wallbergkircherl und der Startplatz für Drachenflieger und Fallschirmgleiter.

An der Südostspitze des Tegernsees liegt Rottach. Dort befindet sich der Eingang in das Hochtal der Sutten und in die Valepp.

Direkt im Osten wandert der Blick hinüber zum Baumgartenschneid. Das ist einer der Berge, die den Schliersee vom Tegernsee trennen. Bekannt ist dieser Berg auch durch die Baumgartenalm, einer der Stützpunkte des Girgl Jennerwein.

Bevor wir uns von der Neureuth nach einer ordentlichen Einkehr verabschieden, ist noch ein Blick in die sehr gepflegte Kriegerkapelle angesagt.

Nach dem langen Abstieg durch das steile Waldgelände wird plötzlich der Blick frei auf das malerische Ostin und zwar auf den nördlichen Hauptteil. Im unteren Bildrand ist die kleine Straße zu sehen, die uns zurück zum Parkplatz bringt.

 

 

 

 

 

 

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