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Jägerkamp



Jägerkamp

Zuletzt aktualisiert: 08.07.2022, 15:40 Uhr

Kurzform
Jägerkamp - der Berg mit seinen zwei Gipfeln bildet mit dem Brecherspitz und dem Bodenschneid den südlichen Abschluss des Schlierseer Tales. Als östlichster dieser drei Berge zählt er zusammen mit Taubenstein, Rotwand, Hochmiesing und Aiplspitz zu den wichtigsten östlichen Spitzingbergen. Vom Spitzingsee aus ist er am einfachsten zu erreichen und bietet dann eine herrliche Fernsicht. Im Bild: Blick vom Hochmiesing nach Westen zum Jägerkamp. In der Bildmitte sind die beiden Gipfel (Ostgipfel, Westgipfel) zu sehen und auch noch der Dritte im Bunde, der Benzingspitz (rechts). Die "Wilden Fräulein" bilden die recht steile, abweisende Südflanke. Nach Osten zu ist das Gelände (Schönfeld) deutlich sanfter und almwirtschaftlich gut genutzt (Erstwanderung: Mai 2010; aktualisiert: Dezember 2021)

Hintergrundinfo
Der Spitzingsee liegt auf etwa 1100 Meter Höhe gut 300 Meter über dem Schliersee inmitten von recht attraktiven Wandergebieten. Nach Osten führt die Taubensteinbahn von dort weitere 500 Meter hinauf in die Kernregion Taubenstein/Rotwand mit einer Vielzahl von Wanderouten.
Etwas westlich davon steht der Jägerkamp, von der Bahn nicht betroffen. Man muss also zu Fuß gehen. Mit über 1700 Metern ist er auch nicht niedrig. Dank seiner nach Norden vorgeschobenen Lage stellt er einen einmaligen Aussichtsberg dar. Die einfachste Aufstiegsstrecke beginnt noch vor dem Spitzingsee (direkt am Sattel) und führt im großen Bogen durch den Schönfeldkessel mit seinen vielen Almhütten hinauf zum Ostgipfel. Alternativ könnte man den Aufstieg auch schon ein Stück unterhalb des Sattels beginnen und käme dann über die Jägerbauernalm ebenfalls zum Gipfel. Das wäre gleichzeitig eine weitere, eigenständige Tour (siehe Nachbarwanderung "Jägerkampkessel")
Die Südroute durch den Schönfeldkessel hat den Vorteil, dass die Schönfeld-Hütte, eine recht leistungsfähige AV-Hütte, an der Strecke steht. Es ist also möglich, mit etwas weniger Proviant die Wanderung zu beginnen. Sie könnte überdies auch ein Zwischenziel für jemand sein, der mit der Taubensteinbahn hoch fährt und dann zu Fuß ins Tal gehen möchte.
Schwierigkeit:27.6mittel (27.5-40)
Tracklänge:8.1 kmmittellang (8-15 km)
Wanderzeit:3:20 h*mittellang (3-5 h)
Höhensumme:680 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Parkplatz Spitzingsattel1119
Waldrand unten1184 0:150,45
Waldrand oben Hinweg1312 0:200,95
Schönfeldhütte Aufstieg1416 0:251,10
Ob. Schönfeldalmen1444 0:200,34
Unteres Dreieck1628 0:300,76
Umkehrpunkt1671 0:300,60
Ob. Dreieck Hinweg1652 0:301,00
Gipfel Jägerkamp1746 0:200,67
Ob. Dreieck Rückweg1652 0:100,63
Ob. Schönfeldalmen 1444 0:150,96
Schönfeldhütte Rückweg1416 0:100,23
Waldrand oben Rückweg1312 0:151,11
PP Spitzingsattel1119 0:201,60

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Bay. Voralpen, Schlierseer Berge; der Jägerkamp steht nordöstlich des Spitzingsees. Karten: Karten: Kompass Wanderkarte Nr. 8 (1:50000) "Tegernsee, Schliersee, Wendelstein"; bzw. AV Digital 2016 (USB Edition) 3D, "Mangfallgebirge Süd", bzw. GPS Garmin Oregon 600, TransAlpin V4 Pro oder TOPO Deutschland V7 Pro.
Datum, Begleiter, Wetter
30.05.2011; Diese Tour ging ich alleine. Am Aufstieg bis zur Schönfeldhütte traf ich niemand. Erst weiter oben kamen vergleichsweise viele Personen hinzu, vermutlich vom NFH Krottentaler Alm und auch über den Aiplspitz. Am Gipfel des Jägerkamps herrschte dann reger Betrieb und auch der Besuch in der Schönfeldhütte war nicht gering. Gemäß der Jahreszeit (Ende Mai) hatten sich vor allem viele Senioren aufgemacht, die in mehreren Gruppen gingen. Es herrschte den ganzen Tag herrliches Wanderwetter mit leichten Schleierwolken. Die Sicht war sehr gut, die Temperaturen für die Jahreszeit sehr hoch, vor allem an den offenen Südhängen. Der Wind spielte keine Rolle.
Erreichte Gipfel
Der höchste Punkt der Tour ist der Ostgipfel des Jägerkamps mit 1746 Metern Höhe. Obwohl er nicht niedrig ist, hat er direkt in der Nähe einen noch höheren Nachbarn. Die Dominanz zum östlichen Aiplspitz beträgt nur 1,2 km und hat eine Schartenhöhevon110 Metern an der Kante zur schnittlauchmoosalm.
Alm(en), Hütt(en):
Schönfeldhütte, An weiteren Almen und Hütten sind die insgesamt zehn Gebäude der unteren und oberen Schönfeldalmen zu nennen. An der Kante zum Aiplspitz ist dann auch noch die Schnittlauchmoosalm zu sehen. Hinzu kommen die Gebäude in der Nähe des Parkplatzes mit dem Brotzeitstüberl und weiteren Hütten, u.a. auch die Spitzingalm; aber aufpassen, es gibt eine weitere "Spitzingalm" auch noch südlich des Schweinsbergs, also im Wendelsteingebiet. Es ist somit eine recht gut "besiedelte" Wanderstrecke.
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz Spitzingsattel (Gebühr: 5 Euro) Adresse: Spitzingsattel 2, D-83727 Schliersee. Koordinaten: N = 47.672255, E = 11.886616; Geographische Daten: N = 47°40'19.5'', E = 11°53'11.57''; UTM-Daten: Z = 32T, E = 716676, N = 5283892; Gauß-Krüger: R-E = 4491591.652, H-N = 5281550.699. Dieser Ausgangspunkt hat eine Haltestelle des öffentlichen Busses, ist also gut zu erreichen. Mit Kinderwägen und Rollstühlen ist diese Tour nicht zu machen; es sind ausschließlich mittelschwere Pfade zu gehen mit vielen Stein- und Wurzelstufen.
Vom Parkplatz geht es erst einmal nach Südosten über die Wiese. Bereits nach wenigen Metern beginnt ein durchgehend steiler Aufstieg. Zunächst ist es noch eine Wiese, später folgt eine längere Strecke durch den Wald. Auf einer Höhe von 1310 m verlässt man den Wald und geht weiter bergauf über Wiesengelände. Erst hinter einer Kuppe hat man Sicht auf den riesigen Bergkessel mit der Schönfeldhütte, sowie den unteren und oberen Schönfeldalmen. Links ist die felsige Südflanke des Jägerkamps ("Wilde Fräulein") und geradeaus die Westflanke des Rauhkopfs zu sehen. An der Schönfeldhütte vorbei geht es nach Norden bzw. Nordosten bis auf 1620 m. Dort teilt sich der Weg: nach Osten geht es zum Aiplspitz, nach Nordwesten zum Jägerkamp. Da ich ursprünglich erst zum Aiplspitz wollte, ging ich nach rechts. Nach einer Weile entschied ich mich zur Umkehr und ging direkt zum Ostgipfel des Jägerkamps. Der Rückweg begann mit dem Abstieg über die oberen Schönfeldalmen zur Schönfeldhütte. Nach der Einkehr erschien mir der weitere Abstieg auf der bekannten Strecke zurück zum Parkplatz dann nur noch als Formsache.
Anmerkungen:
Eigentlich wollte ich die beiden Gipfel (Aiplspitz und Jägerkamp) in einer Wanderung erreichen. Nachdem ich mich aber an diesem Tag für die Gratwanderung zum Aiplspitz nicht fit genug fühlte, brach ich ab und ging ein Stück zurück und dann direkt zum Jägerkamp (Ostgipfel). Dieser Berg ist kaum niedriger als sein schroffer Nachbar, hat die gleich gute Fernsicht und ist wesentlich leichter zu begehen. Eine Route mit weniger als 700 Höhenmeter, keinerlei ausgesetzten Stellen und einer Strecke von nur 10 km mutet zunächst sehr einfach an. Man muss aber bedenken, dass es auf der gesamten Route ausschließlich über Pfade im steilen Wald- bzw. Wiesengelände, sprichwörtlich über "Stock und Stein" geht und man jeden Schritt sorgsam setzen muss. "Erholungsphasen" auf einer gut ausgebauten Forst- oder Fahrstraße gibt es nicht. Insofern kann man sich auch über diese Route sehr freuen und sie in guter Erinnerung behalten. Nicht zuletzt ist die Fernsicht vom Schliersee im Norden, zum Wendelstein im Osten, zum hinteren Sonnwendjoch und Schinder im Süden bis zu den Tegernseer Bergen (Risserkogel) im Westen den Aufstieg allemal wert. Natürlich darf in dieser Liste der Nahbereich mit Rotwand, Hochmiesing, Rauhkopf und Taubenstein nicht fehlen, ebenso wie der Spitzingsee und die Sutten (Stümpfling). Ein Grund für die Wanderung ist auch, dass mit der Schönfeldhütte eine AV-Hütte der Kat. 1 strategisch recht günstig in dem riesigen Almkessel liegt. Alleine wird man auf dem engen Gipfel aber kaum sein.

Benachbarte Wanderungen

Brecherspitz
Brecherspitz

Der Brecherspitz (nicht: die Spitze) ist der Stolz der Schlierseer Berge. Er ist der zentrale Blickfang im Süden des Sees. Dort hat er eine sehr spannende Route mit dem Aufstieg über den Nordgrat, vorbei an der Ankelalm. Die ist aber nicht gemeint, sondern die leichtere Route ab dem Spitzingsattel über die Obere Firstalm, also auf der anderen Seite. Aber auch da geht man zum Schluss auf dem anspruchsvollen Westgrat dahin, kurze seilgesicherte Stellen inbegriffen.

Heissenplatte
Heissenplatte

Heißenplatte - man wird diesen Berg hassen oder lieben. Hassen, weil es ohne Gnade und ohne Pause zusammenhängend 800 Höhenmeter bergauf geht, ab der Geitauer Alm sogar weglos. Lieben, weil auf diesem exponierten Berg die Fernsicht ins Leitzachtal und zum Wendelstein einfach grandios ist und sich das herrliche Gefühl einstellt, eine "ordentliche" Tour zu machen. Auf der Geitauer Alm wartet dann die wohlverdiente Brotzeit.

Hochmiesing
Hochmiesing

Der Hochmiesing ist ein Nachbarberg der bekannten Rotwand. Etwas östlich liegt er, ist drei Meter niedriger und hat nur einen Aufstieg vom Miesingsattel aus. Will man zu ihm hoch, so erfordert das einen gezielten Weg dorthin. Der Lohn ist die Ruhe, die auf seinem Gipfel herrscht, im Gegensatz zur überlaufenen Rotwand. Als Nachteil ist aber auch zu vermerken, dass keine Einkehrmöglichkeit in seiner Nähe liegt. Das Taubensteinhaus und das Rotwandhaus liegen ein Stück entfernt, lassen sich aber gut in die Runde einplanen.

Jägerkampkessel
Jägerkampkessel

Jägerkampkessel und Jägerbauernalm, das sind die Ziele einer Wanderung an der Nordflanke des Jägerkamps. Los geht es an der Auffahrt zum Spitzingsee auf halber Strecke. Recht bald ist man dann nur auf steilen Pfaden im Gelände unterwegs, just jenen, welche die Sennerin der Jägerbauernalm für ihre Versorgung auch geht. Es gibt nämlich keine Versorgungsstraße. Natürlich macht man auch noch die Runde hinauf zu den beiden Jägerkampgipfeln und im großen Bogen durch den Kessel wieder zurück.

Roßkopf (Spitzing)
Roßkopf (Spitzing)

Der Rosskopf (Spitzing) ist einer der Berge in einer Kette, die mit dem Bodenschneid beginnt und über den Stümpfling und Rotkopf bis zum Stolzenberg geht. Diese Kette trennt die Sutten vom Spitzingsee ab. Östlich bzw. nördlich davon liegt der Spitzingsee, der Ausgangspunkt vieler Wanderrouten. Nach dem Aufstieg zum Suttensattel geht es weiter nach links und anschließend über den Grünsee hinab in die Valepp. Einkehren kann man in der Jagahüttn und im Albert-Link-Haus.

Rotwand
Rotwand

Die Rotwand ist mit ihren 1884 Metern Höhe unzweifelhaft die Königin unter den Bergen östlich des Spitzingsees. Dazu gehört auch das Rotwandhaus, eine sehr leistungsfähige AV-Hütte des TAK München, die am Fuße des Berges steht. Beide zusammen gibt es eigentlich nur im Paket. Entsprechend oft werden beide fast das ganze Jahr über besucht. Wer etwas mehr Kondition hat, kann eine Rundtour daraus machen und dann auch noch den Taubenstein, Auerspitz, Hochmiesing oder Rauhkopf als weitere Gipfel einbeziehen.

Taubenstein
Taubenstein

Der Taubenstein ist eigentlich nur ein riesiger Felsbrocken ganz in der Nähe der Bergstation der Taubenstein-Seilbahn. Wer sich auf die Strecke zur Rotwand aufgemacht hat, kommt unweigerlich daran vorbei. Aber er hat ein schönes Gipfelkreuz und gilt als eigenständiger Berg. Der kurze Aufstieg ist derart anspruchsvoll, dass die meisten Wanderer weitergehen und mit gemischten Gefühlen (halb bewundernd, halb verächtlich) den "Wahnsinnigen" zusehen, die dort hinauf kraxeln. Wer droben war, kann stolz auf sich sein.

Bilder zur Wanderung

Es ist eine Tour mit annähernd gleichmäßigem Auf- und Abstieg. Etwas Unruhe bringen lediglich die flache Stelle auf der Schönfeldhütte und natürlich der kurze Gang in Richtung Aiplspitz in das Profil.

Parkplatz am Spitzingsattel. Es ist ein Ausgangspunkt für Wanderungen sowohl nach Westen (Brecherspitz, Bodenschneid) als auch nach Osten (Jägerkamp, Aiplspitz, Taubenstein). Außerdem steht dort das Brotzeitstüberl für den großen Hunger nach der Wanderung.

Der Wald ist durchquert und wir gehen weiter über die steile Wiese bergauf; Zeit für einen kurzen Rückblick. Unten links sehen wir den Spitzingsee, darüber dann der Roßkopf, den Bodenschneid und den Brecherspitz.

Von etwas weiter oben ist der Spitzingsee ganz zu sehen. Er ist nicht allzu groß (28 ha) und recht flach ist er auch noch. Dafür ist er sehr bekannt.

Nach einem weiteren Aufstieg geht der Blick durch den Schönfeldkessel mit seinen vielen Almen und Hütten. In der Bildmitte sind die unteren Schönfeldalmen zu sehen mit der Schönfeld-Hütte (rechts). Im Bild unten (resp. im Gelände oben) sind die vier Hütten der oberen Schönfeldalmen zu erkennen.

Dann sind wir oben am Gipfelkreuz. Es wohl meist recht gut besucht. Von Nord nach Süd ist der Gipfel sehr eng, von Ost nach West etwas breiter.

Ein Stück weiter im Westen hat der Jägerkamp einen zweiten Gipfel. Beide sind mittels eines Steiges durch die Latschen gut verbunden. Der Betrieb ist dort deutlich geringer. Es wird sich wohl nur jemand dorthin aufmachen, der in den Kessel absteigen will.

Dort unten steht sie, die Jägerbauernalm. Ich habe von einem anderen Wanderer gehört, er könne da nicht runtersehen, so tief unten würde sie stehen. Nach links führt der Pfad zur Spitzingstraße, nach rechts geht es zur Benzingalm bzw. zum Jägerkamp herauf und auf der anderen Seite vom Westgipfel wieder runter.

Der Blick rundum geht weiter: unten sehen wir den Schliersee mit seiner Insel, den Ort selbst und etwas weiter hinten dann Hausham.

Nordosten: über den Kamm und den Gipfel der Heißenplatte hinweg ist der unverwechselbare Wendelstein zu sehen. Kein Wunder, dass auf dieser exponierten Bergspitze ein leistungsfähiger Funksender steht. Übrigens: zur Heißenplatte führt auch eine recht schöne Tour, beginnend in Geitau.

Etwas weiter rechts steht mit dem Aiplspitz ein ebenfalls unverkennbarer Berg. Prägend ist die steile Nordwand, zu erreichen über die Geitauer Alm. Es gibt einige Kletterstellen bei denen alle Viere nötig sind. Aber auch der Südwestgrad (den ich gehen wollte) hat eine schwarze Einstufung.

Etwas weiter rechts ist der Hochmiesing zu sehen. Er ist ähnlich hoch wie die Rotwand und genauso gut zu gehen. Trotzdem verirren sich dorthin nur wenige Wanderer.

Rauhkopf, ein recht unbekannter und unscheinbarer Berg nördlich des Taubenstein. Er schließt den Schönfeldkessel nach Osten ab. Wer nach der Bahnfahrt nur kurz wandern möchte und dem der Taubenstein zu überlaufen ist, dem kann man den Rauhkopf empfehlen.

Blick nach Westen: dort erkennen wir den Bodenschneid mit seiner steilen Ostflanke, durchzogen von etlichen Steinrinnen. Die untere Firstalm leuchtet in der Bildmitte so richtig, die obere Firstalm ist weiter rechts etwas versteckt.

Blick über die Kante: auf dem Gang in Richtung Aiplspitz kommt man an eine Kante, von der aus die Schnittlauchmoosalm zu sehen ist. Etwas weiter unten wäre dann die Krottenthaler Alm, eine Vereinshütte mit der Möglichkeit zu übernachten. Von dort sind etliche Wanderer aufgestiegen.

Über die unteren Schönfeldalmen geht der Blick weit nach Süden. Im Nahbereich ist der Schwarzenkopf mit seiner gleichmäßigen Rundung zu sehen, dahinter dann der Schinder mit seinen beiden Gipfelteilen und dem berüchtigten Kar.

Rotwand, das bekannte Wandergebiet in den Spitzingseer Bergen. Links ist der Gipfel zu sehen, nach rechts schließen sich die Kammteile zum Lempersberg hin an. Davor (etwas niedriger) der Rauhkopf.

Nahe dem Spitzingsattel steht die Spitzingalm. Da sie nicht weit von der Straße entfernt ist, hat sie als Wanderziel keine Bedeutung. Allerdings gibt es noch eine zweite Spitzingalm im westlichen Wendelsteingebiet.

 

 

 

 

 

 

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