Zuletzt aktualisiert: 07.07.2022, 15:11 Uhr
Schwierigkeit: | 28.0 | mittel (27.5-40) |
Tracklänge: | 15,1 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 4:30 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 218 m | gering (0-400 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Parkplatz Haarsee | 658 | ||
Umrundung See zurück | 654 | 0:17 | 1,19 |
Gut Rothsee (See, Kirche) | 657 | 0:23 | 1,11 |
Wegedreieck Buchberg | 653 | 0:15 | 1,09 |
Kuppe Drumlinfeld | 672 | 0:18 | 0,96 |
Wegedreieck Arnried Ost | 649 | 0:20 | 0,96 |
Schlossgastst. Hohenberg | 654 | 0:32 | 1,96 |
Einmü. Weg Wolfetsried | 648 | 0:14 | 0,87 |
Gut Kronleiten | 633 | 0:12 | 0,77 |
Einmü. Wolfetsried Nord | 641 | 0:26 | 1,43 |
Einmü. Magnetsried | 648 | 0:20 | 1,27 |
Quelle Magnetsried | 648 | 0:32 | 1,42 |
Parkplatz Haarsee | 658 | 0:41 | 2,09 |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Hohenpeißenberg - das ist der Super-Aussichtsberg mit Blick in die Ammergauer Alpen und viele andere Gebirge im westlichen Oberbayern einschließlich Tirol. Der langgezogene Kamm des Peißenbergs hat vielerlei Bebauung, u.a. Kirche, Friedhof, Funksender, ein Observatorium und etliche Bauernhöfe. Nicht zu vergessen, das Wirtshaus mit dem Namen "Bayerischer Rigi". Es ist tatsächlich in Anlehnung an den bekannten Berg in der Schweiz so benannt. |
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Pähler Schlucht - eine attraktive Wanderung zu dem ganz hinten versteckten Wasserfall. Allerdings geht es durch ein Naturschutzgebiet, d.h. eine Pflege der Wege findet nicht statt. Die Wege - und insbesondere der Wasserfall selbst - sind daher sehr gefahrenträchtig und erfordern große Aufmerksamkeit. Einige bedauerliche Unfälle haben in den letzten Jahren Schlagzeilen gemacht. |
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Den Klosterweiher gibt es nicht, aber es gibt die Klosterweiher. Es ist die Ansammlung mehrere Weiher, die früher vom Kloster Bernried bewirtschaftet wurden und zum Teil dadurch ihre Form und ihr Ausmaß erst erhielten. Sie liegen in der Moränenlandschaft westlich des Starnberger Sees in Höhe Bernried. Etliche davon können in einer Rundwanderung von knapp 13 km Länge besucht werden. Man kann zur Wanderung mit dem öffentlichen Bus anreisen und sie auch mit Kultur verbinden: der Ausgangspunkt liegt direkt am Buchheim Museum nördlich von Bernried. |
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Eine recht spannende Wanderung westlich des Starnberger Sees in Höhe Tutzing führt vom Deixlfurter See zur Ilkahöhe. Es ist im Wesentlichen ein Hin/Rück-Weg mit einer kleinen Rundschleife. Deixelfurter See, das ist nicht nur ein See, sondern eine richtige Seenplatte mit sechs oder sieben Seen. Besondere Punkte sind die "Ilkahöhe" und das gleichnamige Gasthaus, benannt nach der Fürstin Ilka von Wrede, die sich sehr für verwundete Soldaten eingesetzt hat. Bei einer etwas anderen Streckenführung kann man zu dieser Wanderung mit der S-Bahn anreisen. |
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Zwischen dem Starnberger See und dem Ammersee liegen in dem früheren Gletschergebiet auch noch etliche kleinere Seen. Sie waren für die Fischzucht schon immer von großer Bedeutung. Einer dieser Seen ist der Maisinger See, zu dem von Starnberg aus eine Wanderroute entlang des Baches führt. Stellenweise ist das Tal sehr eng, ja sogar eine Schlucht. Wie in der Nähe eines Sees nicht anders zu erwarten, gibt es dort auch ein Wirtshaus, den Maisinger Seehof. Das sind gute Voraussetzungen für eine schöne Wanderung, zu der man auch noch ganz entspannt mit der S-Bahn anreisen kann. |
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Kloster Andechs! Ehrfürchtig und vorbildlich wegen der Anfahrt mit der S-Bahn haben wir den heiligen Berg erstürmt und daraus eine Rundwanderung gemacht, die uns auch ein gutes Stück am Ufer des Ammersees entlang führte. Neben dem Bräustüberl gibt es auf Andechs auch den Klostergasthof. Besucher haben also die Wahl für Hauptmahlzeiten oder Brotzeiten, beides mit Getränken direkt von der Quelle. Das schmeckt natürlich ganz besonders gut, wenn man vorher die Kirche besucht hat. |
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Osterseerundweg - eine Wanderung am südlichen Rand des "Fünf-Seen-Landes", nicht nur an Ostern. Die Osterseegruppe umfasst über zwanzig, mehr oder weniger eigenständige Seen unterschiedlicher Größe. Ursprung dieser Seen ist die Moränenlandschaft aus der letzten Eiszeit. Vieles kann man sehen und auch eine Einkehr ist möglich. Am östlichen Fohnsee liegt das gleichnamige Stüberl, eine Ausfluggaststätte. |
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Paterzeller Eibenwald - das ist ein Naturschutzgebiet westlich von Weilheim, südlichöstlich von Wessobrunn. Der dortige Höhenzug mit der nach Osten anschließenden Ebene hat einen lockeren Mischwald, in dem die Eiben einen wesentlichen Anteil ausmachen. Eiben sind giftig, werden sehr alt (1000 Jahre) und haben ein hartes Holz, das sich sehr gut zum Drechseln, Schnitzen und Bildhauen eignet. Im Zentrum der kurzen Runde liegt das Dorf Paterzell mit dem zur Einkehr bestens geeigneten "Landgasthof Eibenwald" |
Das Höhenprofil dieser Wanderung ist ein wildes Auf und Ab. Aber es ist stark überzeichnet, in Wirklichkeit sind die Differenzen recht gering. Es bleibt eigentlich nur übrig, darauf hinzuweisen, dass es die ganze Zeit ständig leicht bergauf und bergab geht.
Drumlin-Hügel nahe Magnetsried. Die sanfte Abflachung vom Gipfel zum Fuß ist deutlich erkennbar. Links: die etwas steilere Seitenflanke. Solche Hügel sind oft bewaldet oder durch die Bewirtschaftung (Gebäude, Wege) in ihrer klaren Grundform verändert.
Die Gegend wäre nicht der Pfaffenwinkel, würde man nicht vielen Kirchen und Kapellen begegnen, z.B. die Margarthenkirche in Rothsee.
Katholische Filialkirche in Arnried, ein barocke Langschiffkirche, der Hl. Hilaria und Afra geweiht.
Kirche und Jägerhaus Hohenberg. Das Jägerhaus ist deutlich kleiner als das Gasthaus und durch unvorteilhafte Anbauten etwas abgewertet. Frage eines Gastes beim Essen: "und wo ist denn hier das Schloss?" Natürlich ein Stück weiter im Westen, fast unsichtbar auf dem nicht mehr zugänglichen Buckelsberg. Das "Jägerhaus" enthält einige Ferienwohnungen, von der Gaststätte aus bewirtschaftet.
Feldkreuz östlich von Arnried, eingerahmt von zwei Bäumen. Diese kirchlichen Kleindenkmäler sind meist in gut gepflegtem Zustand, im Pfaffenwinkel trifft man sie allerorten.
Seen gehören zur Moränenlandschaft. Im Bild: Haarsee mit Schloss Hirschberg (verdeckt). Schloss Hirschberg war zeitweise eine Schulungsstätte des BND, wurde aber sehr bald von der Stasi abgehört.
Mitterlache, ein verträumter, langgezogener See südlich des Haarsees. Leider besiedeln die lästigen Kanadagänse all diese Seen.
Rothsee eingerahmt von einem landwirtschaftlichen Gut und einer Kirche. Er ist an seinen flachen Ufern sehr stark am Verlanden.
Mutterkuhherde nahe Magnetsried mit Kälbern und einem Bullen (hornlos, mitte). Es ist nicht ratsam, eine solche Weide zu betreten. Das Foto stammt von außerhalb des stabilen Zaunes.