Zuletzt aktualisiert: 08.07.2022, 15:47 Uhr
Schwierigkeit: | 23.8 | leicht (<27.5) |
Tracklänge: | 8.0 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 4:10 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 371 m | gering (0-400 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Parkplatz Planötzenhof | 826 | ||
Bischof-Stecher-Weg | 884 | 0:13 | 0,64 |
Höttinger Bild | 924 | 0:10 | 0,51 |
Abzw. von Forststraße | 1006 | 0:40 | 1,45 |
Durchquerung Kar | 1054 | 0:19 | 0,69 |
Rauschbrunnen | 1080 | 0:09 | 0,31 |
Abzw. nach rechts | 1040 | 0:18 | 0,44 |
Einmü. auf Stangensteig | 887 | 0:24 | 1,57 |
Abzw. auf Pfad nach Links | 869 | 0:15 | 0,24 |
2. Abzw. Pfad links | 905 | 1:00 | 1,66 |
Parkplatz Planötzenhof | 826 | 0:43 | 0,53 |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Der Höttinger Graben ist ein recht wichtiges Kar, das aus den Bergen der Innsbrucker Nordkette bis fast in die Stadt verläuft. Es sind die südlichen Berge des Karwendelgebirges. Ausgangspunkt für diese Tour ist der Planötzenhof. Erstes wichtiges Zwischenziel ist das "Höttinger Bild", eine Kapelle an der sich immer wieder Studenten Hilfe erbitten bei anstehenden Prüfungen. Nach dem Gang durch das Kar geht es weiter zum Gramarthof, einem recht bekannten Wirtshaus, zu dem aber eine öffentliche Straße führt. |
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Die Hungerburg ist ein ganz wichtiger strategischer Ort nördlich von Innsbruck im Karwendelgebirge. Dort beginnt die Seilbahn, die hinauf in die Seegrube, resp. zum Hafelekar führt. Oben gibt es natürlich sehr lohnende Hochgebirgstouren. Aber auch der untere bewaldete Gürtel bis etwa 1200 Meter Höhe bietet recht spannende Möglichkeiten für Wanderungen, auch im Winter. Dies gilt umso mehr, da sich dort viele Almen befinden, die selbst zu dieser Jahreszeit geöffnet haben. Eine davon - die "Umbrüggler Alm" - öffnete genau zum Jahreswechsel 2015/2016 nach einem völligen Neubau ihre Türen zu einem Probebetrieb. Da waren wir natürlich dabei. |
"Höttinger Bild", eine kleine Wallfahrtskapelle. Die Gründung erfolgte vor über 300 Jahren durch einen Studenten in Prüfungsnot. Auch heute noch pilgern die Studenten zu ihr hoch, um sich Beistand für anstehende Prüfungen zu erhoffen. Studenten haben wir am Wandertag dort oben gesehen. Ob es Kandidaten in Prüfungsnot waren, konnten wir nicht feststellen.
Ansonsten "pilgern" die Wanderer hoch, um einen guten Fernblick zu haben und ordentlich einzukehren. Innsbruck lässt sich gut von oben begutachten.
Flughafen Innsbruck mit dem Ortsteil Allerheiligenhöfe. Wer schon immer einen Flughafen von oben sehen möchte, aber sich in kein Flugzeug traut, der hat hier die Möglichkeit dazu.