Zuletzt aktualisiert: 20.07.2022, 19:45 Uhr
Schwierigkeit: | 48.2 | anstrengend (>40) |
Tracklänge: | 20.0 km | lang (>15 km) |
Wanderzeit: | 4:50 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 943 m | groß (>800 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Parkplatz Falkenmoos (Gebühr 4 ) | 890 | ||
Ende der Teerstrasse (Beschilderung beginnt) | 972 | 0:15 | |
Abzweigung in den Steig zur Falkenmoosalm | 1050 | 0:10 | |
Falkenmoosalm | 1320 | 0:50 | |
Abzweigung in den Steig zur Hochplatte | 1477 | 0:30 | |
Abzweigung am Pfad zur Seewaldhütte | 1663 | 0:35 | |
Gipfel Hochplatte | 1813 | 0:20 | |
Abzweigung Privathütte am Osthang | 1659 | 0:15 | |
Einmündung in Fahrstraße Falkenmoosalm | 1477 | 0:35 | |
Falkenmoosalm | 1320 | 0:25 | |
Parkplatz Falkenmoos | 890 | 0:55 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Fährt (oder geht) man von Pertisau nach Westen ins Karwendelgebirge, so versperrt der Feilkopf sehr schnell den Weg. Die Mautstraße führt aber links und rechts daran vorbei jeweils noch ein gutes Stück weiter. Am Aufstieg erreicht man zunächst die Feilalm und hat von dort schon einen einmaligen Blick in Richtung Achensee und Rofangebirge. Aber es geht noch weiter, ja sogar in einer Runde dann über das Gerntal wieder zurück. Vier Almen warten auf dieser Tour auf die Einkehr und viele, viele Möglichkeiten für Fernblicke. |
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Das Satteljoch ist ein Berggipfel im Karwendelgebirge, der an südöstlichster Stelle der Kette mit Schafreiter, Fleischbank und Kompar steht und den Abschluss bzw. den Anfang einer längeren Höhenwanderung bildet. An seinem Fuß liegt mit der Plumsjochhütte ein geeigneter Stützpunkt für solche Touren. Natürlich ist dieser Berg auch für Tagestouren ein Ziel. Die Aufstiege erfolgen entweder aus dem Engtal (Haglhütten) oder aus dem Gerntal (über den Achensee). Ehrfürchtig kann man von dort oben die noch weitaus höheren Gipfel ringsum betrachten. |
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Der Hahnkampl ist ein recht aufmüpfiger Gipfel im Ostkarwendel. Er behauptet sich zwischen den bekannten Prachtexemplaren Sonnjoch und Lamsenspitze, ist selber aber auch deutlich über 2000 Meter hoch. Der Aufstieg zu ihm ist in jedem Falle eine ernsthafte Wanderung. Zwei Routen sind dafür denkbar: ab der Eng über die Binsalm oder ab dem Achensee über die Gramaialm. Oben hat man einen herrlichen Blick zu seinen beiden unmittelbaren Nachbarn oder auch nach Westen in das Herz des Karwendelgebirges. |
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Seekarspitze und Seebergspitze bilden die westliche Bergfront des Achensees. Um mehr als 1000 Meter erheben sie sich über den Wasserspiegel. Die nördlich stehende Seekarspitze erreicht man ab besten aus Norden über die beiden Seekaralmen. Ausgangspunkt ist das Nordufer des Achensees. Lang ist die Strecke nicht unbedingt, aber sehr steil und am Ende auch noch ausgesetzt, ehe das Gipfelkreuz winkt. Die Brotzeit gibt es erst auf halbem Wege nach unten, ansonsten müsste das Gipfelkreuz noch lange warten. |
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Der Bärenkopf bildet den südlichen Abschluss des Achensees. Als "Aufstiegshilfe" bietet sich die Seilbahn zum Zwölferkopf an. Dann geht es erst einmal gemütlich zur Bärenbadalm, ehe es dann ernst wird. Nachdem wir den Achensee in seiner vollen Schönheit von oben bewundert haben, schlagen wir auf dem Rückweg noch einen Bogen zur Weißenbachalm. Dann geht es über den Weißenbachsattel wieder zurück. So wird eine angemessene, unvergessliche Tour daraus. |
Gipfelkreuz der Hochplatte mit Blick nach Osten. Links: Guffert, drei Unnützberge; rechts Achensee
Falkenmoosalm. Die Alm besteht aus mehreren größeren Gebäuden, die verschiedenen Nutzern gehören.
Blick nach Nordwesten: Juifen, der große Nachbar der Hochplatte. links: Marbichlerspitze
Wiese mit Gelbem Enzian am Aufstieg zur Hochplatte die Pflanze, die den Geist liefert. So machte es den Eindruck aber es war der Germer, den die Bauern gar nicht mögen.
Gedenktafel für Gerhard Böhmer, der unerwartet bei einem Aufstieg zur Falkenmoosalm verstorben ist.