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Almen, Hütten

Soila-Alm


Soila-Alm

Beschreibung der Hütte

Zuletzt aktualisiert: 24.08.2022, 11:33 Uhr

Kurzbeschreibung:
Soila-Alm - die liebenswerte Hütte im Schatten des Ettaler Manndls, auf der es noch ist, wie es früher war: ohne Gabel, ohne Gläser, ohne Kühlschrank. Eines ist allerdings anders - fremde Gäste werden "per Sie" angesprochen
Gebirge, Berg, Lage, Tal
Ammergauer Alpen; Oberammergau Ost, Richtung Ettaler Manndl
Hüttentyp, Höhe, Öffentl. Zufahrt
[wird nachgereicht], sie liegt auf 1330 m Höhe, keine öffentliche Zufahrt möglich. An Wandermöglichkeiten besteht nur der Abstieg vom Laber bzw. vom Soilasee, der weiter ins Tal geht. Von Oberrammergau führt eine sehr gut ausgebaute Versorgungsstraße im weiten Bogen über Bärenbad an der Hütte vorbei zur Laberalm hoch. Diese Strecke ist natürlich für Mountainbiker ideal. GPS-Koordinaten: N = 47°35'25'', E = 11°06'57''.
Parken:
[wird nachgereicht]
ÖPNV:
[wird nachgereicht]
Barrierefreiheit:
[wird nachgereicht]
Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Gastronomie
(ohne Gewähr; es wird dringend empfohlen, Öffnungszeiten bzw. Bewirtschaftung vor der Wanderung aktuell zu erkunden)
Hüttentelefon: Eine Telefonnummer ist nicht bekannt, auf der eigenen Internetseite ist aber alles Wissenswerte vermerkt.; Internet: www.soila-alm.de
Die Soila-Alm ist von Juni bis Ende Oktober geöffnet; einen Ruhetag gibt es in dieser Zeit nicht. Sie bietet die klassische Jausenverpflegung an, also Speck-, Kas- und Wurstbrot, dazu selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Natürlich gibt es auch weitere Getränke, vom Bier über Säfte und Wasser bis zur Milch. Soweit sie kühl sein sollen, bewerkstelligt man das in einem Wassertrog vor dem Haus, in dem die Flaschen im fließenden Wasser liegen. Gläser gibt es nicht (ob das auch für den Schnaps gilt, habe ich nicht ausprobiert). Übernachtungsmöglichkeiten bestehen nicht.
Gebäude/Umgebung, Almwirtschaftl. Nutzung
Die Hütte ist aus massivem Holz gebaut, eingeschossig. Große Teile des Gebäudes sind neu renoviert. Der Eingang zur Hütte erfolgt vom südseitigen Giebel, zur Seite versetzt (üblicherweise ist der Eingang in der Mitte). Die anschließende Terrasse ist aus neuen Holzbalken, die Bänke und Tische sind ebenfalls massive, neue Holzbalken. Weitere Sitzmöglichkeiten gibt es an der Westseite des Hauses. Der Stall steht als zweites Gebäude separat vom Wohnhaus, etwas versetzt dahinter. Etwas weiter entfernt steht eine kleine Diensthütte. Die Anlage liegt auf einer kleinen Bergnase des noch etwas steilen Südhanges unterhalb des Laberjoches. Etwas oberhalb hat ein Künstler zwei tanzende Steinböcke aus einem Baumstamm geformt. Fernsicht besteht nur im Bergkessel und hoch zum Ettaler Manndl
Die Alm ist ausschließlich als Jausenstation genutzt. Auf den Weiden stehen Jungrinder, früher hatte man auch noch Ziegen.
Anmerkungen
Ich hatte den Eindruck, es gäbe auf der Soila-Alm zweierlei Arten von Gästen. Zum einen sind es Urlauber aus Oberammergau, die oft hoch aus dem Norden angereist sind. Ihnen begegnet man mit einer höflichen Ansprache und gewisser Distanz. Die anderen Gäste sind Heimische bzw. Freunde und Bekannte, zu ihnen kann man auch im etwas derberen Dialekt sprechen. Im Gebiet östlich von Oberammergau gibt es nur wenige Jausenalmen. Da freut man sich als Wanderer, aus der schroffen Bergregion in einem ruhigen, sicheren Tal gelandet zu sein und dort etwas zu Essen und Trinken zu bekommen

Wanderungen zur Hütte

Laber
Laber

 

 

 

 

 

 

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